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SC Hassel
"Nach zwei Minuten alles über Bord geworfen"

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Trainer, SC Hassel, Westfalenliga, Thomas Falkowski, Saison 2014/15, Trainer, SC Hassel, Westfalenliga, Thomas Falkowski, Saison 2014/15
Trainer, SC Hassel, Westfalenliga, Thomas Falkowski, Saison 2014/15, Trainer, SC Hassel, Westfalenliga, Thomas Falkowski, Saison 2014/15 Foto: Tillmann
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Bei der 2:3-Niederlage gegen den abstiegsbedrohten Westfalenligisten SV Spexard musste Spitzenreiter SC Hassel gleich zu Beginn einen herben Rückschlag hinnehmen.

Einen Schuss des Gegners klärte Maik Habitz in der zweiten Minute vor seinem Torwart mit der Hand und sah die Rote Karte. Noch dazu gab es Elfmeter für die Gäste, den Lukas Krause zur Führung verwandelte. Alles, was Thomas Falkowski seinem Team vor der Partie mitgegeben hatte, war somit hinfällig: "Alles, was wir uns vorgenommen haben, konnten wir direkt über Bord werfen." Obwohl seine Mannschaft zwei Mal ausgleichen konnte, hat es am Ende aber nicht zu einem Punkt gereicht: "Ich habe den Jungs in der Halbzeit gesagt, dass wir in so einem Spiel auch einmal mit einem Punkt leben können. Nach der Halbzeit haben wir dann aber ein blödes Gegentor bekommen und am Ende haben die Kraft und das Quäntchen Glück gefehlt. Wir haben aber alles raus gehauen und alles gegeben. Insgesamt hat man aber nicht gemerkt, dass wir mit einem Mann weniger spielen."

Anderthalb Jahre lang hatte Thomas Falkowski kein Heimspiel verloren. Nach den Niederlagen gegen YEG Hassel und den SV Spexard sind es nun zwei Heimpleiten in Folge. Dadurch ist der ärgste Verfolger im Kampf um den Aufstieg, Delbrücker SC, wieder auf fünf Punkte herangerückt. Davon will sich der Ligaprimus aber nicht verrückt machen lassen: "Das wirft uns nicht um. Wir wussten, dass Rückschläge kommen würden und werden deshalb jetzt nicht in Panik verfallen. Es war klar, dass wir nicht mit 18 Punkten Vorsprung Meister werden. Jetzt stehen wir aber in der Pflicht, denn wir sehen, dass wir noch lange nicht durch sind. Aber unter Druck macht man bekanntlich die besten Spiele. Wir glauben an uns. Wenn wir die restlichen zehn Spiele gewinnen, dann sind wir durch."

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