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Homberg
Joker Santana hält VfB auf Aufstiegs-Kurs

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VfB Homberg, Stefan Janßen, Saison 2015/2016, VfB Homberg, Stefan Janßen, Saison 2015/2016
VfB Homberg, Stefan Janßen, Saison 2015/2016, VfB Homberg, Stefan Janßen, Saison 2015/2016 Foto: Ketzer
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Im Vergleich zur Hinserie in der Fußball-Landesliga hat sich der VfB Homberg um 180 Grad gedreht.

Mit dem 1:0 (0:0)-Sieg beim Spitzenspiel in Rhede schraubten die Linksrheinischen ihre Ausbeute im Jahr 2016 auf neun Punkte aus drei Partien. Mehr geht nicht. Trainer Stefan Janßen zufrieden: „Wir haben in der ersten Saisonhälfte gegen Wesel-Lackhausen, Odenkirchen und Rhede verloren. Jetzt haben wir alle Partien gegen diese Kontrahenten gewonnen. Die Entwicklung meiner Mannschaft ist deutlich erkennbar.“ Allerdings sieht der ehemalige Essener keinen Anlass, nun in totale Euphorie zu verfallen. Janßen: „Wir haben lediglich die Punkte gut gemacht, die wir in den letzten drei Partien vor der Winterpause verloren haben. Mehr ist nicht passiert.“ In Rhede hatten die Homberger zu Beginn einige druckvolle Phasen der Gastgeber zu überstehen. „Der VfL hat uns in den ersten 20 Minuten ziemlich unter Druck gesetzt. Danach haben wir uns gelöst und richtig toll nach vorne gespielt“, bilanzierte der VfB-Coach.

Der schnelle Sergen Sezen scheiterte zwei Mal in aussichtsreicher Position am Rheder Torhüter Marc Tebroke. Auf der Gegenseite vergaben die Münsterländer eine aussichtsreiche Kopfballchance, so dass es mit einem 0:0 in die Pause ging. Stefan Janßen reagierte und nahm den glücklosen Florian Ortstadt aus der Partie, brachte stattdessen Sebastian Santana. Der Stürmer entpuppte sich als idealer Joker und traf mit seiner ersten Ballberührung zum Homberger Führungstor im Anschluss an eine Ecke (47.).

Homberg hatte die Partie anschließend im Griff, verpasste es allerdings, frühzeitig den Deckel drauf zu machen. Die dickste Chance vergab Torjäger Marcel Kalski, der den Ball über den herauseilenden VfL-Schlussmann Tebroke lupfte, aber an der Unterkante der Latte scheiterte (65.). Sebastian Santana scheiterte fünf Minuten vor dem Ende freistehend vor Tebroke und zielte am Kasten vorbei. Janßen: „Es spricht für unsere gewissenhafte Abwehrleistung, dass dieses eine Tor am Ende für drei Punkte gereicht hat. Alle Spieler haben gut nach hinten gearbeitet.“ Der VfB ist nach dem Sieg Tabellenzweiter.

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