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SC Wiedenbrück - RWO
Enttäuschende Generalprobe

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SC Wiedenbrück, Kamil Bednarski, Wiedenbrück - RWO, SC Wiedenbrück, Kamil Bednarski, Wiedenbrück - RWO
SC Wiedenbrück, Kamil Bednarski, Wiedenbrück - RWO, SC Wiedenbrück, Kamil Bednarski, Wiedenbrück - RWO Foto: Micha Korb
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Im Regionalliga-Spiel beim abstiegsbedrohten SC Wiedenbrück enttäuschte Rot-Weiß Oberhausen auf ganzer Linie.

Nach der 0:2-Niederlage in Ostwestfalen war auch dem Oberhausener Trainer Andreas Zimmermann die Enttäuschung anzumerken: "Ich muss erstmal nach Worten suchen, denn das Spiel, das wir hier abgeliefert haben, ist in keinster Weise unser Anspruch. Gegen Dortmund haben wir spielerisch überzeugt. Daran wollten wir anknüpfen. Aber wir haben es überhaupt nicht geschafft, unser Spiel durchzubringen, wie wir es besprochen und trainiert haben." Woran das genau lag, konnte er noch nicht sagen.

Zimmermanns oft gelobte Offensive brachte beim Abstiegskandidaten aus Wiedenbrück nur eine echte Torchance zustande. In der 67. Minute klatschte ein Schuss von Raphael Steinmetz an die Latte. Auch das war allerdings eher eine Einzelaktion aus der Distanz, als eine herausgespielte Aktion. Die Hausherren, die zuvor vier Spiele verloren hatten, standen defensiv gut und lauerten auf Konter. Diese Spielweise hatte Zimmermann allerdings nicht überrascht: "Sie standen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb war es klar, dass sie so auftreten und um jeden Zentimeter kämpfen würden. Aber wir haben kein Mittel gefunden, um dieses Bollwerk zu knacken." Deshalb musste auch er festhalten: "Es waren einfach zu wenig Chancen unsererseits, um ein oder zwei Tore zu erzielen."

Loben konnte er letztendlich nur einen gegnerischen Spieler. Der Qualität von Doppeltorschütze Kamil Bednarski war er sich schon vor der Partie bewusst: "Vor ihm habe ich gewarnt. Wir wissen auch schon aus vergangenen Spielen gegen Wiedenbrück, dass er gerade mit dem linken Fuß sehr stark ist."

Die Gastgeber konnten durch den Sieg wichtige Punkte im Abstiegskampf sammeln und auf den 13. Rang springen. Dementsprechend erleichtert war Trainer Alfons Beckstedde: "Für uns war es keine einfache Situation, denn die letzten Meisterschaftsspiele sind nicht gut für uns gelaufen. Deshalb ist es gut, dass wir als Mannschaft über die gesamte Spielzeit sehr konzentriert waren." Die beiden Tore durch Kamil Bednarski seien zur rechten Zeit gefallen: "Wenn du in Führung gehst, dann gibt das jedem Spieler nochmal Sicherheit. Letztendlich war es ein Kampfspiel von unserer Seite, weil du in der Tabellensituation die Grundugenden des Fußballs abrufen musst. Ich bin sehr davon angetan, wie sich jeder Spieler gegeben hat."

Wiedenbrück muss in der kommenden Woche zum Abstiegskracher beim FC Kray antreten. Auf Rot-Weiß Oberhausen wartet mit dem Halbfinale im Niederrheinpokal beim Oberliga-Spitzenreiter Wuppertaler SV ein echtes Highlight. Auf die Frage, was bis dahin besser werden muss, hatte Andreas Zimmermann schon eine klare Antwort: "Alles!"

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