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Schalke
Heldt sieht eine Weiterentwicklung

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fc schalke 04, 1. Bundesliga, horst heldt, Andre Breitenreiter, Saison 2015/16, fc schalke 04, 1. Bundesliga, horst heldt, Andre Breitenreiter, Saison 2015/16 Foto: firo
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Nach dem 3:1-Auswärtssieg in Köln war Schalke-Manager Horst Heldt gut gelaunt, als er sich den Fragen der Presse stellte.

Horst Heldt, war Ihnen während der ersten Halbzeit auch so langweilig? (Lacht) Eigentlich ungewöhnlich, mit solch einem spektakulären Spiel hätte man nicht unbedingt gerechnet. Es war ein offenes Spiel für beide Mannschaften. Zur Pause hätte es auch 4:4 stehen können. Für uns hat es super begonnen. Wir haben schon nach einer Minute einen berechtigten Elfmeter bekommen. Wir haben dann direkt nachgelegt. Zwischen dem 1:0 und dem 2:0 hatte Köln aber viele Möglichkeiten, ich glaube Ralf Fährmann hat da in gleich drei Eins-gegen-eins-Situationen super pariert. Beim Anschlusstreffer hätten wir besser verteidigen müssen. Es war ein sehr bewegendes Spiel und ein hartes Stück Arbeit. Umso schöner, dass wir endlich mal wieder in Köln gewonnen haben. Das ist für unsere Fans ganz wichtig, für die freut es mich besonders. Es war der zweite Sieg in Folge, das tut uns gut.

Was passiert gerade mit der Mannschaft? Gegen Donezk und Frankfurt trat das Team noch ganz anders auf. Ja, gerade das Donezk-Spiel wurde zum Anlass genommen, um mal mit- und über einander zu sprechen. Das war vom Trainer initiiert und sicherlich auch ganz wichtig. Die Mannschaft hat sich selbst in die Pflicht genommen und das war jetzt zu spüren. Sowohl im Training als auch in den letzten beiden Spielen. Ich denke, das ist eine Weiterentwicklung. Nach dem enttäuschenden Spiel gegen Donezk hat die Mannschaft gesehen, dass sie aufpassen muss, sonst rutscht sie in eine Situation, die wir alle nicht wollen. Aber so kann es nun weitergehen. Das ist sehr intensiv, aber wir wollen auch sehr intensiv weiterarbeiten, denn wir sind nicht so schlecht unterwegs.

Was war der Schlüssel zum Erfolg gegen Köln? Dass wir mit 2:1 in die Halbzeit gegangen sind. Da konnten wir durchatmen. Danach haben wir besser gestanden und konnten auf die Entscheidung lauern. Für Franco Di Santo freut es mich, dass er direkt getroffen hat, nachdem er reingekommen ist. Danach war zu sehen, dass Köln die Köpfe hängen gelassen hat. Es war wichtig, dass wir in der zweiten Halbzeit weniger Risiko eingegangen sind, das wäre vorher fast schief gegangen. Das hat Nerven gekostet.

Wie wichtig sind die beiden Siege mit Blick auf die Trainerdiskussion? Die wird ja nicht von uns geführt. Aber sie wird jetzt gewiss abebben. Vielleicht werden uns bis zur nächsten Woche tatsächlich mal andere Fragen gestellt.

Wie stehen die Chancen mit Blick auf die Champions-League-Qualifikation? Die Mannschaft soll einfach so weitermachen, dann ist alles in Ordnung (lacht).

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