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1. FC Kleve
"Brutal heiß" eine Rechnung zu begleichen

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stadion, 1.FC Kleve, spieler, Saison 2014/2015, stadion, 1.FC Kleve, spieler, Saison 2014/2015 Foto: Ketzer
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In der Landesliga 2 Niederrhein steht am Sonntag (15 Uhr) das Topspiel im Kampf um den Aufstieg zwischen dem Tabellenführer 1. FC Kleve und dem VfL Rhede an.

Am vergangenen Sonntag kamen die Klever unter der Leitung von Trainer Thomas von Kuczkowski nicht über ein 1:1 gegen den abstiegsbedrohten Teutonia St. Tönis hinaus. Mit Blick auf die Tabelle könnte es so scheinen, als sei der Coach enttäuscht von dem Spiel. Dieser sieht das aber ganz anders: "Ich wusste, dass ich im Laufe der Woche danach gefragt werde, aber das Ergebnis ist nicht so schlecht, wie es die Tabelle aussagt. Ich bin damit nicht unzufrieden. Es herrscht bei uns zwar eine Stimmung, als hätten wir verloren, aber es hat sich nichts gravierendes geändert. Ich bin überzeugt, dass St. Tönis in der Rückrunde noch für die eine oder andere Überraschung sorgen wird." Mit Blick auf das anstehende Topspiel geht er sogar noch einen Schritt weiter: "Vielleicht war es ein Dämpfer zum richtigen Zeitpunkt. Jetzt weiß jeder, dass er mehr tun muss."

Mit dem Tabellenzweiten Rhede hat er unabhängig vom Spitzenspiel noch eine persönliche Rechnung offen: "Im Hinspiel (4:1-Sieg für Rhede, Anm. d. Red.) wurde ich auf der Pressekonferenz nach meiner Analyse gefragt und habe gesagt, dass nicht unbedingt die bessere Mannschaft gewonnen hat. Dafür bin ich belächelt und unterbrochen worden. Diese Reaktion nagt noch an mir, denn wenn ich nach einer Analyse gefragt werde, dann erwarte ich auch, dass man mich aussprechen lässt."

Seine Schützlinge muss er für das Spiel gegen den VfL nicht zusätzlich motivieren: "Wir sind alle brutal heiß und haben richtig Bock drauf. Auch im Training habe ich den Jungs das angemerkt. Sie waren sehr aggressiv." Diese Aggressivität sei zwar auch im Hinspiel da gewesen, allerdings wirkte das Team laut von Kuczkowski etwas übermotiviert: "Wir müssen die Balance finden und dürfen nicht kopflos agieren. Ich denke aber, dass wir eine Entwicklung durchlaufen haben, sodass uns das nicht passieren wird."

Es handelt sich um ein echtes Sechs-Punkte-Spiel zwischen den beiden Aufstiegsaspiranten: Bei einem Sieg hätten die Klever einen Vorsprung von sechs Punkt auf den Zweitplatzierten, bei einer Niederlage wären die beiden Teams punktgleich. Deshalb weiß auch von Kuczkowski um die Wichtigkeit der Partie: "Ein Sieg wäre vor allem brutal gut für die Moral. Aber auch dann wäre es keine Vorentscheidung und wir würden nicht aufhören Fußball zu spielen oder von unserer Marschroute abweichen."

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