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BVB-Noten
Mittelmaß reicht aus

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Borussia Dortmund, Ilkay Gündogan, Saison 2015/16, Danilo Pereira, Borussia Dortmund, Ilkay Gündogan, Saison 2015/16, Danilo Pereira
Borussia Dortmund, Ilkay Gündogan, Saison 2015/16, Danilo Pereira, Borussia Dortmund, Ilkay Gündogan, Saison 2015/16, Danilo Pereira Foto: firo
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Borussia Dortmund hat am Donnerstagabend mit 1:0 beim FC Porto gewonnen. Damit steht die Mannschaft im Achtelfinale. Den Einzug in die nächste Runde hat sich der BVB verdient.

Roman Bürki (2): Bis zur 42. Minute im Grunde beschäftigungslos, weil die Schüsse der Spieler des FC Porto alle am Tor vorbei flogen. In jener 42. Minute fischte er den Kopfball von Portos Varela aber ganz stark aus der linken Torecke und rettete so die 1:0-Pausenführung des BVB. War auch in der 54. Minute zur Stelle, als Aboubakar aus vier Metern aufs Tor köpfte. Stark.

Matthias Ginter (3-): Ersetzte etwas überraschend Lukasz Piszczek als Rechtsverteidiger, der sich im Training vor der Partie verletzte. Damit war Ginter auf der Position im Einsatz, auf der er in der Hinrunde noch auftrumpfte. Gegen Porto sollte er vor allem die Defensive verstärken, da Schmelzer für die Offensive vorgesehen war. Tat dies ohne große Auffälligkeiten.

Sven Bender (3): In den ersten Minuten musste er gemeinsam mit Mats Hummels die drückenden Portugiesen aufhalten. Das klappte mit ein paar Wacklern, spätestens nach dem 1:0 (23.) der Schwarzgelben ließ der Druck des FC Porto nach. In der 40. Minute kam er gegen Evandro nicht in den Zweikampf, der auch noch an Hummels vorbei zog und nur knapp am Tor vorbeischoss. Im Spielaufbau sicher. In der ersten Halbzeit, als er im Zentrum der Dreierkette stand, und auch in der zweiten Halbzeit, als er über links die Angriffe eröffnete.

Mats Hummels (3-): Der Dortmunder Kapitän leistete sich in der vierten Minute einen verunglückten Klärungsversuch und spielte den Ball direkt in die Füße von Portos Ruben Neves, dessen Schuss aber weit über das Dortmunder Gehäuse flog. Auch danach noch mit einigen ungenauen Abspielen, wurde nach der anfänglichen Druckphase des FC Porto aber stärker und schaltete sich als eine Art Linksverteidiger im Aufbauspiel immer wieder in die Offensive ein. Ging zur Pause.

Marcel Schmelzer (2-): Schob sich im Aufbauspiel aus taktischen Gründen weit nach vorne, damit der BVB mit der Dreierketter Ginter/Bender/Hummels eröffnen konnte. In seiner offensiven Rolle schaltete sich der Linksverteidiger immer wieder in die schwarzgelben Angriffe ein. Leider versprühte er dabei so wenig Torgefahr wie einst Ciro Immobile im BVB-Trikot. Deswegen wurde aus seinen guten Gelegenheiten kurz vor der Pause (44./46.) nicht mehr. Nach der Pause war die linke Seite auch wegen der taktischen Vorgaben zweimal offen, was Portos Evandro nutzte (55./57.). Trotzdem ein starker Auftritt von Schmelzer.

Ilkay Gündogan (2-): Die Dortmunder Nummer acht war überall im Zentrum zu finden. Und er nutzte die erste Lücke in Portos Mittelfeld, um das 1:0 einzuleiten (23.). Dabei sprintete er über das halbe Feld und passte auf Mkhitaryan, von wo der Ball über Reus, Aubameyang und Portos Schlussmann Casillas im Tor landete. Auch danach noch bis zur Halbzeit sehr präsent.

Julia Weigl (4): Im Aufbauspiel in Hälfte eins deutlich unauffälliger als Ilkay Gündogan. In der 42. Minute verlor er das Kopfballduell gegen Portos Varela, Bürki verhinderte den Treffer allerdings mit einer Glanzparade. Nicht so präsent wie noch vor der Winterpause, ließ in der zweiten Hälfte gemeinsam mit Nuri Sahin die ein oder andere Lücke im Zentrum, trotzdem mit großem Laufpensum.

Marco Reus (3-): Nahm die Flanke von Henrikh Mkhitaryan vor dem 1:0 direkt und leitete das Eigentor von Casillas so ein. Bewegte sich im Angriff immer zwischen den Linien, wurde häufig gesucht, leitete so einige Angriffe ein. Allerdings ohne eigene Abschlüsse. Auch ihm fehlte wie der gesamten BVB-Offensive etwas die Zielstrebigkeit.

Shinji Kagawa (4): Am 1:0 des BVB war die gesamte Dortmunder Offensive beteiligt - bis auf Shinji Kagawa. Dies beschreibt die Leistung des Japaners in der ersten Halbzeit sehr gut: unauffällig. Nach der Pause an deutlich mehr Angriffen beteiligt. Trotzdem erinnert Kagawa noch nicht an den kreativen Spielgestalter, der er unter Tuchel in der Hinrunde war. Schade.

Henrikh Mkhitaryan (2-): Schon in der siebten Minute hatte der Armenier eine gute Schussgelegenheit, auch danach immer wieder auffällig. Flankte beim 1:0 den Ball auf Marco Reus, der den Treffer durch seinen Schuss vorbereitete (23.). Kurz vor der Pause dribbelte er sich ganz stark durch das gesamte Mittelfeld des FC Porto und spielte den Ball zu Schmelzer, der allerdings am Tor vorbeizog. Auch in der zweiten Halbzeit auffällig. In der 79. Minute verhinderte Casillas einen Treffer von Mkhitaryan, in der 90. Minute der rechte Pfosten. Er hätte sich ein Tor verdient.

Pierre-Emerick Aubameyang (3): Er steht halt da, wo ein Torjäger stehen muss. Und so erzielte der Gabuner in der 23. Minute fast seinen fünften Euro-League-Treffer mit der Hilfe der Latte und Portos Torhüter Iker Casillas. Fast, weil der Treffer anschließend als Eigentor von Iker Casillas gewertet wurde. Allerdings stand der Gabuner beim Schuss von Marco Reus im Abseits. Doch Aubameyang nur auf seine Treffer zu reduzieren, wäre unfair. Auch ansonsten war die Nummer 17 immer anspielbereit. Wich im Aufbauspiel interessanterweise oft auf die Außen aus und leitete so einige Angriffe ein. Aber wie die gesamte Dortmunder Offensive nach dem 1:0 nicht mehr zwingend genug.

Neven Subotic (3-): Bei der großen Chance von Portos Aboubakar (55.) verlor Subotic die Orientierung, er hätte den kurzen Pfosten decken müssen. Doch Bürki hielt das 1:0. Gewann dafür aber fast jedes Kopfballduell und leistete sich keine weiteren Fehler.

Nuri Sahin (4): Versuchte dem Spiel direkt seinen Stempel aufzudrücken. Das gelang ihm nach seiner langen Verletzungspause nicht so prägnant wie Ilkay Gündogan in der ersten Halbzeit. Auch deswegen kippte das Spiel etwas zu Gunsten des FC Porto. Sah in der 59. Minute die Gelbe Karte, nachdem er mit der hohen Sohle in Danilo sprang. Nicht absichtlich, trotzdem hätte sich Sahin auch nicht über eine härtere Strafe beschweren dürfen. Versuchte es in der 70. Minute mit einem Fernschuss.

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