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Trainer-Strafen
Von Meier-Kopfstoß bis zum Schmidt-Eklat

Trainer-Strafen: Von Meier-Kopfstoß bis zum Schmidt-Eklat
Foto: firo
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Die Deutsche Presse-Agentur hat eine Auswahl von Sanktionen gegen Trainer der 1. und 2. Fußball-Bundesliga zusammengestellt:

Mai 2000: Trainer Eugen Hach vom Zweitligisten Alemannia Aachen würgt den brasilianischen Stürmer Franklin in der Partie gegen Energie Cottbus. Für die Tätlichkeit wird er für drei Monate gesperrt, zudem muss er 15 000 Mark Strafe zahlen.

März 2004: Wegen einer Handgreiflichkeit gegen den Vierten Offiziellen im Bundesligaspiel bei Borussia Dortmund wird Willi Reimann, damals Trainer von Eintracht Frankfurt, für fünf Spiele gesperrt. Außerdem muss er eine Geldbuße von 25 000 Euro zahlen.

Dezember 2005: Norbert Meier, damals Trainer des MSV Duisburg, versetzt im Spiel gegen den 1. FC Köln am 6. Dezember 2005 dem gegnerischen Spieler Albert Streit einen Kopfstoß. Er wird für drei Monate gesperrt, eine Geldbuße von 12 500 Euro kommt hinzu.

März 2006: Markus Schupp vom Zweitligisten Wacker Burghausen wird für eine Partie gesperrt, weil er im Spiel bei Energie Cottbus die Coachingzone verlässt und den Schiedsrichter beschimpft.

September 2006: Der FC Schalke 04 muss im Champions-League-Spiel gegen den FC Valencia ohne Mirko Slomka auskommen: Wegen Protestierens am 28. September 2006 beim französischen Verein AS Nancy sperrt ihn die Europäische Fußball-Union (UEFA) für ein Spiel.

September 2013: Der frühere Trainer von Borussia Dortmund, Jürgen Klopp, wird beim SSC Neapel am 18. September 2013 nach heftigen Diskussionen mit dem Vierten Offiziellen aus dem Innenraum verwiesen. Die UEFA sperrt ihn für zwei Champions-League-Spiele.

September 2014: Nach seinem Trainerdebüt beim Zweitligaclub FC St. Pauli Hamburg rempelt Thomas Meggle den Vierten Offiziellen an und fährt den Ellenbogen aus. Er muss zwei Spielen von der Tribüne zuschauen.

Februar 2016: Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt löst im Bundesligaspiel gegen den BVB einen Eklat aus. Nach seiner Weigerung, auf die Tribüne zu gehen, wird die Partie sogar unterbrochen. Der DFB sperrt ihn für drei Spiele. Das Innenraumverbot für zwei weitere Partien wird zur Bewährung ausgesetzt.

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