Nachdem sich "Studti" im Wintertrainingslager in Belek einen Muskelfaserriss zugezogen hatte, wurde er von Jan Siewert langsam wieder an die Mannschaft herangeführt, um kein Risiko einzugehen. Im Testspiel am Samstag wurde er also in der 62. Minute eingewechselt, doch schon 14 Minuten später gab es die Schrecksekunde: Nach einem Abschluss im gegnerischen Sechzehner ging Studtrucker zu Boden, krümmte sich vor Schmerzen und gab gleich das Signal in Richtung Trainerbank, dass er sich verletzt hatte. Trainer Jan Siewert konnte nach dem Spiel aber noch keine genaue Einschätzung über die Schwere der Verletzung geben: "Wir werden sehen, wie es ihm geht. Es ist noch nichts dick geworden. Er hat geschossen und ist mit dem Fuß stehen geblieben und der Gegenspieler ist auf seinem Fuß gelandet, sodass Studti nicht mehr reagieren konnte und umgeknickt ist. Wir werden Montag sehen was ist."
Bezüglich zweier anderer Spieler konnte Siewert hingegen Entwarnung geben. Bei Marcel Platzek, der vor dem Spiel kurzfristig aus der Startformation gerutscht ist und Andreas Ivan, der wegen eines Schlags auf den Oberschenkel bereits in der 36. Minute ausgewechselt worden ist, habe es sich um Vorsichtsmaßnahmen gehandelt.