Vier Monate mussten die Gladbacher ohne ihren 24-jährigen Mittelfeldspieler auskommen. Herrmann hatte sich einen Riss des hinteren Kreuzbandes zugezogen, der im Oktober erkannt wurde. Am Donnerstag nahm der Flügelflitzer, der nicht operiert worden war, sondern den Riss konventionell auskurierte, zum ersten Mal wieder am Mannschaftstraining teil und war überglücklich, wie er auf der Vereinshomepage mitteilte: „Es war sicherlich die schwierigste Zeit in meiner Karriere, so eine schwere Verletzung hatte ich vorher ja noch nie. Es ist ein schönes Gefühl, wieder zurück zu sein.“
Herrmann, der fleißig an seinem Comeback arbeitet, hatte schon in den letzten Tagen gehofft, endlich wieder mit seinen Teamkollegen trainieren zu können, die sich sehr über den Rükkehrer freuten: „Die anderen waren zum Teil ein wenig überrascht, ich war ja jetzt doch für eine ganze Weile raus", merkte der Nationalspieler an.