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Schalke II: Zwischen EM und Leichtathletikplatz
Ralf Fährmann hat kein Problem mit Bochum

Schalke II: Zwischen EM und Leichtathletikplatz
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Mit seinen jungen 19 Jahren hat Ralf Fährmann schon eine Menge erlebt, zumindest was sein Dasein als Fußballer betrifft. Er verließ die Eltern in der Heimat Chemnitz, um beim FC Schalke Karriere zu machen und wurde hier Deutscher Meister, zumindest bei den A-Junioren. Nach seiner Beförderung in den Profikader der Königsblauen erlebte er mit einer schweren Verletzung, einem Riss der Oberschenkelsehne, den ersten Rückschlag der bisher immer steil nach oben verlaufenden Karriere.

Nun ist Fährmann wieder obenauf, in der Vorbereitung arbeitete er sich langsam an seine alte Form heran und wurde sogar von heute auf morgen noch in den Kader für die U19-EM in Österreich nachberufen. "In den letzten Wochen kam wirklich viel zusammen, aber das ist in Ordnung so. Ich will lernen und mich weiter verbessern, das kann ich in jedem Training mit den Profis und natürlich auch bei solchen Veranstaltungen wie der Europameisterschaft, die für jeden Spieler in meinem Alter ein absolutes Highlight ist", freut sich der Keeper über die Erfahrung bei der DFB-Auswahl, obwohl er bei den Spielen in der Alpenrepublik nicht zum Einsatz kam.

Wenn am heutigen Sonntag die Profis der Königsblauen in Trier um den Einzug in die zweite Hautrunde des DFB-Pokals kämpfen, hat Fährmann seinen Einsatz schon hinter sich. Als Schlussmann Nummer drei im Kader des Chef-Coachs Mirko Slomka wird er wie selbstverständlich das Tor der Reserve hüten.

Auf den Saisonstart in der Oberliga hat er sich gewissenhaft vorbereitet, den Trainingsrückstand durch die lange Pause mit Extraschichten im "medic.os" verkleinert. Probleme in der Absprache mit seinen Vorderleuten soll es nicht geben, obwohl "Ralle" praktisch in der gesamten Vorbereitung oben trainierte. Erst am vergangenen Mittwoch stand er beim 7:0 im Test beim Landesligisten VfB Günnigfeld erstmals mit der "Zwoten" auf dem Platz. "Das ist für mich überhaupt kein Problem. Im Gegenteil, ich freue mich auf das Duell gegen Bochum", ist Fährmann keiner, der abhebt.

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