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Erkenschwick: Flutlicht-Omen gegen Münster
Erst Bugri, dann Preußen

Erkenschwick: Flutlicht-Omen gegen Münster
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Für den Auftakt der Oberliga Westfalen haben sich die Planer direkt ein Knaller-Match ausgedacht: Am morgigen Freitag (19 Uhr) eröffnen Preußen Münster und die Spvgg. Erkenschwick die Saison. "Nur noch einmal schlafen, dann ist es soweit", reibt sich Spvgg.-Trainer Manfred Wölpper die Hände. Sein Zusatz: "Das gibt ein herrliches Spektakel, da bin ich mir sicher."

Und an Abend-Partien haben die "Stimberg-Kicker" durchaus positive Erinnerungen. In der vergangenen Serie trat man zwei Mal unter Flutlicht an, neben einem 6:2 in Wattenscheid konnte man auch beim SCP ein 1:0 einfahren. "Das haben wir natürlich im Hinterkopf, daher fahren wir auch nicht mit Angst dorthin", betont Wölpper.

Einigen Respekt hat er dennoch vor dem Gegner, der deutliche Ambitionen in Richtung Tabellenspitze hegt. "Die Münsteraner haben eine Profi-Truppe. Die trainieren um zehn Uhr morgens, meines Wissens nach geht niemand von ihnen arbeiten", gibt der Linien-Chef die ungleichen Voraussetzungen zu bedenken. Aber er hegt auch eine ganz besondere Hoffnung, die die Preußen-Gegner nur in den ersten Wochen haben können: "Die individuelle Klasse ist beim SCP zweifellos vorhanden. Aber die Frage ist, ob sie auch schon als Mannschaft funktionieren."

Sein Team soll genau das ausloten, auch wenn zuletzt die Beine recht schwer waren. Kein Wunder angesichts von sieben Testmatches innerhalb von zehn Tagen. "Das war vielleicht ein bisschen zu viel, daher lag der Schwerpunkt in dieser Woche ganz klar auf der Regeneration", bemerkt der Linien-Chef. Denn die Kondition ist durchaus wichtig für das Vorhaben der Gäste: "Wir werden fighten, bis der Schiri abpfeift."

Fürs spielerische Element wird am heutigen Donnerstag mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Francis Bugri vorgestellt. Der Ex-Dortmunder überzeugte die Verantwortlichen, wollte aber noch eine Nacht über das vorgelegte Zweijahres-Angebot schlafen. Wölpper: "Es sieht sehr positiv aus. Francis wäre die Rosine, die wir gesucht haben."

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