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Ernüchternde Rückkehr für Stevens

Huub Stevens, Schalke - Hoffenheim, Huub Stevens, Schalke - Hoffenheim
Huub Stevens, Schalke - Hoffenheim, Huub Stevens, Schalke - Hoffenheim Foto: Firo
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Wer hätte das vor der Saison gedacht? 1899 Hoffenheim überwintert auf einem Abstiegsplatz. Auch der neue Coach Huub Stevens konnte bisher nicht für eine Trendwende sorgen.

Zwar sprachen die Gäste nach dem 0:1 auf Schalke unisono von Fortschritten, standen am Ende aber wieder mit leeren Händen da. Die wichtigsten Aspekte der Partie:

RÜCKKEHR: Von einer beschwingten Rückkehr an die alte Wirkungsstätte konnte für Huub Stevens keine Rede sein. Das 0:1 gegen seine große Liebe FC Schalke nahm ihm die Freude am Wiedersehen mit vielen Bekannten. "Wir sind enttäuscht, dass wir nichts mitgenommen haben. Aber wenn du unten stehst, hast du nicht das Glück", klagte Stevens. Dennoch werteten alle Beteiligten die Partie als Mutmacher: "Mit dieser Leidenschaft sind wir auf einem gutem Weg. Mit dem Abstieg werden wir nichts zu tun haben", sagte Mittelfeldspieler Tobias Strobl.

PROBLEMZONE: Größe Problemzone der Hoffenheimer bleibt die Offensive. In vier der bisher sieben Spiele unter der Regie von Stevens gab es keinen Torerfolg. Auch auf Schalke war die Not offensichtlich. Von 18 Schüssen kam nur einer auf das Tor. Obwohl die Gäste in der 2. Halbzeit bei 58 Prozent Ballbesitz die Regie übernahmen und sich gute Chancen erspielten, musste Schalke-Keeper Ralf Fährmann nach der Pause kein einziges Mal eingreifen. "Wir haben viel Aufwand betrieben. Solche Spiele wie heute müssen und werden wir in der Rückrunde gewinnen", befand Torhüter Oliver Baumann.

BILANZ: Der FC Schalke schloss die Hinrunde mit 27 Punkten ab. Genau so viele Zähler standen vor der letztjährigen Winterpause zu Buche. Dennoch haben alle Beteiligten Fortschritte ausgemacht. "Großes Kompliment an meine Jungs, die im letzten Spiel noch einmal alles rausgeholt haben. Man hat schon gesehen, dass die Akkus nach der hohen Belastung in den vergangenen Wochen und Monaten leer waren. Wir können mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen", kommentierte Trainer André Breitenreiter.

SERIE: Flutlicht scheint die Schalker zu beflügeln. In den Heimspielen am Freitagabend ist der Revierclub seit nunmehr 13 Partien ungeschlagen und gewann zwölf. Torschütze Eric Maxim Choupo-Moting hofft auf eine ähnliche Serie in der Rückrunde - auch ohne Flutlicht: "Wir müssen nun weiter an der Konstanz arbeiten. Das wollen wir in der Rückrunde definitiv besser machen."

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