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Hoffnungsschimmer dank Studtrucker

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Rot-Weiss Essen, Marwin Studtrucker, RWE
Rot-Weiss Essen, Marwin Studtrucker, RWE Foto: Gröner
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In der Situation, in der sich Rot-Weiss Essen aktuell befindet, freut man sich über jeden Hoffnungsschimmer. Marwin Studtruckers Rückkehr ist ein solcher.

Ursprünglich war Trainer Jan Siewert davon ausgegangen, dass Studtrucker in der Hinrunde überhaupt kein Spiel mehr absolvieren würde. Dann schien plötzlich ein Jokereinsatz wieder im Bereich des Möglichen zu sein. Letztlich stand der Offensivmann gegen Borussia Dortmund II sogar von Beginn an auf dem Platz.

Insgesamt 67 Minuten dauerte das Spiel für Studtrucker, dann wurde er von Tolga Cokkosan abgelöst. "Ich hätte gerne weiter gespielt, aber ich habe zugeben müssen, dass die Kraft noch nicht so reicht", verriet Studtrucker nachher. Den Platz verließ er unter Applaus, denn was er nach seiner langen Verletzungspause gezeigt hatte, konnte sich durchaus sehen lassen. Der 25-Jährige machte über außen gleich wieder Dampf und ging die richtigen Wege. So etwa wenige Minuten vor seiner Auswechslung, als er hinter dem Dortmunder Außenverteidiger davonlief und von Moritz Fritz in Richtung BVB-Tor geschickt wurde. Alleine vor Hendrik Bonmann traf er dann aber die falsche Entscheidung und schoss den Torwart an. "Vielleicht hätte ich an ihm vorbeigehen müssen, dann führen wir 2:0 und es passiert gar nix mehr", ärgerte sich Studtrucker.

Dank eines späten Treffers konnte der BVB II letztlich noch ausgleichen, was die vergebene Chance von Studtrucker am Ende umso ärgerlicher machte. Dass er selbst eine gute Partie spielte, war ihm daher ziemlich egal. "Mir wäre es lieber gewesen, wenn ich ein schlechtes Spiel gemacht hätte und wir dafür die drei Punkte mitgenommen hätten. Ich kann mir davon nichts kaufen", sagte der Rückkehrer, um zu ergänzen: "Es bringt aber nichts, die Köpfe hängen zu lassen, wir können auf dieser Leistung aufbauen."

Soll dieses aus RWE-Sicht insgesamt komplett enttäuschende Halbjahr doch noch einen halbwegs versöhnlichen Abschluss finden, dann muss am kommenden Samstag (14 Uhr) beim SC Wiedenbrück endlich der zweite Auswärtssieg der Saison gelingen - wohlgemerkt im zehnten Spiel auf fremdem Platz. Sollten keine Beschwerden auftauchen, wird Studtrucker dann mit Sicherheit wieder in der Startelf stehen, vor allem, weil es gegen seinen Ex-Klub geht. Gegen den spielt er ja bekanntlich besonders gerne.

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