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Inter-Hooligan zu sechs Monaten Haft verurteilt

Inter-Hooligan zu sechs Monaten Haft verurteilt
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Die italienische Justiz hat ein Mitglied der gefürchteten Mailänder "Ultras" nach den schweren Krawallen beim Champions-League-Derby zwischen dem AC und Inter Mailand zu sechs Monaten Haft verurteilt.

Die italienische Justiz greift nach den jüngsten Ausschreitungen in der Champions League hart durch: Ein Mitglied der gefürchteten Mailänder "Ultras", das nach den schweren Krawallen beim Derby in der "Königsklasse" zwischen dem AC und Inter Mailand am 12. April festgenommen worden war, ist zu sechs Monaten Haft verurteilt worden. Der 21-Jährige darf zudem zwei Jahre lang kein italienisches Fußball-Stadion betreten. Das berichtete die italienische Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport am Donnerstag.

Der Hooligan hatte im Giuseppe-Meazza-Stadion bengalisches Feuer auf das Spielfeld geworfen. Die Begegnung musste anschließend abgebrochen werden. In der Arena war es zu den Ausschreitungen gekommen, nachdem der deutsche Schiedsrichter Markus Merk (Kaiserslautern) den regulären Ausgleichstreffer der Gastgeber nicht gegeben hatte. Aus dem Block der Inter-Fans waren anschließend Gegenstände und Feuerwerkskörper in den Strafraum geworfen worden. Milan-Torhüter Dida wurde dabei von einem bengalischen Feuer an der rechten Schulter getroffen und verletzt.

Inter wurde von der Kontroll- und Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) mit einer Strafe von sechs Spielen vor leeren Rängen, die beiden letzten auf Bewährung, sowie der Zahlung von 193.000 Euro belegt.

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