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Eishockey-Oberliga
Füchse und ESC souverän, HEV überrascht

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EHC Timmendorfer Strand
Moskitos Essen EHC Timmendorfer Strand Foto: ESC Moskitos Essen
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Wieder einmal brachte der Freitagabend dem Eishockey-Revier drei Siege.

Während der Spitzenreiter Füchse Duisburg und die Wohnbau Moskitos Essen jeweils Pflichtaufgaben erfüllten, gelang dem Herner EV eine mittelgroße Überraschung.

Denn das Team von Frank Petrozza beendete die sechs Spiele andauernde Siegesserie der Tilburg Trappers. Die Niederländer, seit dieser Saison im deutschen Spielbetrieb mit von der Partie, unterlagen den Grün-Rot-Weißen mit 1:2 nach Penaltyschießen. Den Führungstreffer von Denis Shevyrin eine Sekunde vor der zweiten Drittelsirene konnte Tilburgs Peter van Biezen zwar ausgleichen (49.), im dritten Durchgang des Shootout behielt vor starken 2.150 Zuschauern im Tilburger Ijssportcentrum aber nur Hernes Verteidiger Michèl Ackers die Nerven. Tilburgs Trainer Bohuslav Subr suchte im Anschluss die Schuld beim Unparteiischen Ramon Sterkens: „Die Zuschauer sind hier, um die Spieler zu sehen und nicht, um einen Schiedsrichter zu sehen. Seine Entscheidungen kosteten uns zwei Punkte.“ Und die Trappers den zweiten Tabellenplatz, welchen der EHC Neuwied mit einem 7:4 gegen den ECC Preussen Berlin vorübergehend einnehmen konnte.

Souverän präsentierten sich unterdessen die Stechmücken, obwohl sie 450 Kilometer Anfahrt in den Knochen hatten. Bei EHC Timmendorfer Strand siegte die Mannschaft von Coach Frank Gentges mit 6:1 und bleibt damit den Top Acht der Liga dicht auf den Fersen. „Wir waren durch die zwei Timmendorfer Siege der Vorwoche gewarnt und haben dann durch eine konzentrierte und disziplinierte Leistung von Beginn an keine Zweifel an unserem Sieg aufkommen lassen“, lautete das Resümee des Coaches. Michal Velecky traf für die Moskitos doppelt.

Gleich dreifach zuschlagen konnte hingegen Duisburgs Stürmer Raphael Joly beim 8:3 gegen den noch immer sieglosen Tabellenletzten FASS Berlin. „FASS hat wirklich gut gespielt. Dabei waren sieben Spieler im Kader mit Jahrgang 97, das ist auf Dauer auch gut für das deutsche Eishockey. Wir haben uns für dieses Spiel viel vorgenommen, es hat aber nicht ganz so geklappt, wie wir uns das gewünscht hatten“, hatte EVD-Trainer Tomas Martinec lobende Worte für die Hauptstädter übrig. Nun kommt es am Sonntagabend zum großen Duell zwischen Moskitos und Füchsen (Sonntag, 18.30 Uhr, Westbahnhof)

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