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Rückzug aus FIFA und UEFA gefordert

Wolfgang Niersbach, Wolfgang Niersbach
Wolfgang Niersbach, Wolfgang Niersbach Foto: firo
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Gegen den Entschluss des zurückgetretenen DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach, seine Posten im Exekutivkomitee des Weltverbandes FIFA sowie des Europäischen Verbandes UEFA zu behalten, regt sich Widerstand.

Dies berichtet die "Welt am Sonntag". "Konsequenzen kann man nicht teilweise ziehen, sondern ganz oder gar nicht. Herr Niersbach muss seine Ämter niederlegen", zitierte die Zeitung ein namentlich nicht genanntes Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees. "Es ist offensichtlich, dass er bei dem Umgang mit dem Skandal um die Weltmeisterschaft 2006 Fehler gemacht hat. Das kann auch im Blick auf seinen Job bei der FIFA nicht ohne Folgen bleiben."

Mehrere Kollegen aus dem FIFA-Exekutivkomitee äußerten sich nach Darstellung der WamS ähnlich. Demnach wollen sie bei der nächsten Sitzung am 2. und 3. Dezember in Zürich Niersbach auf das Thema ansprechen und zum Amtsverzicht auffordern.

Der 64-Jährige hatte erklärt, mit seinem Rücktritt als Präsident des DFB die "politische Verantwortung" für die Machenschaften des deutschen Bewerbungsteams beziehungsweise WM-Organisationskomitees 2006 vor und nach der Vergabe des Turniers zu übernehmen. Damals war Niersbach Vize-Präsident des OK.

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