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Allofs will mehr Einfluss für Werder
"Klose hat gegen Absprachen verstoßen"

Allofs will mehr Einfluss für Werder
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Mehr Mitsprache für und Einflussnahme durch seinen Klub Werder Bremen hat Klaus Allofs gefordert. Der Manager erneuerte den Anspruch des Bundesligisten auf einen Platz in der G14, der Vereinigung der besten europäischen Vereine. "Werder Bremen gehört in die G14, keine Frage. Wir sind sportlich und finanziell erfolgreich", sagte Allofs.

Zugleich will der Werder-Manager durch Geschäftsführer Manfred Müller auch "größeren Einfluss" in der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH gewinnen: "Er (Müller, d.Red.) wird dort in eine Führungsposition gewählt, da bin ich ganz sicher. G14 und DFL sollten unser Knowhow nutzen." Derzeit gehören aus der Bundesliga Bayern München, Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund der so genannten G14 an.

Im Fall Miroslav Klose, der für rund zwölf Millionen Euro zum FC Bayern gewechselt war, versprach Allofs vor dem Bundesliga-Duell am zweiten Spieltag zwischen Bremen und München beruhigend auf die Werder-Anhänger einzuwirken. Der Nationalspieler würde sicher mit Pfiffen empfangen werden, "aber die meisten Fans wissen auch, welch tolle Spiele Miro für uns gemacht hat." Gleichzeitig machte Allofs in der Bild am Sonntag noch einmal seine Enttäuschung über den Wechsel Kloses deutlich. Werder habe sich nach einigen Verhandlungsrunden auf einen Verbleib eingestellt. Klose habe Bremen zwar nicht an der Nase herumgeführt, "aber es war gegen unsere Absprache und Planung, sich zu so einem späten Zeitpunkt für einen Wechsel zu entscheiden."

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