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WSV schlägt Duisburg und verliert Manno

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Gaetano Manno, Wuppertal, Saison 2015/16, Schonnebeck-Wuppertal, Gaetano Manno, Wuppertal, Saison 2015/16, Schonnebeck-Wuppertal
Gaetano Manno, Wuppertal, Saison 2015/16, Schonnebeck-Wuppertal, Gaetano Manno, Wuppertal, Saison 2015/16, Schonnebeck-Wuppertal Foto: Tillmann
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Durch einen 2:0-Sieg über die Reserve des MSV Duisburg bleibt der Wuppertaler SV weiterhin in der Erfolgsspur.

Auch das dritte Spiel binnen sieben Tagen entschied der Wuppertaler SV am Sonntagnachmittag vor 2.048 Fans im Stadion Am Zoo für sich. Nach den Siegen im Pokal über TuRU Düsseldorf (2:0) und beim 1. FC Bocholt am Mittwoch (3:0) blieb das Team von Trainer Stefan Vollmerhausen auch gegen die U23 des MSV Duisburg ohne Gegentreffer und siegte souverän 2:0.

Beiden Teams war von Beginn an anzumerken, dass sie das Spiel für sich entscheiden wollten. Immer wieder ging es nach Balleroberung sofort in Richtung gegnerisches Tor. In der 16. Spielminute dann zunächst der Schock für den WSV: Ohne erkennbare gegnerische Einwirkung musste Kapitän Gaetano Manno verletzt vom Feld. Eine Diagnose stand am Sonntagabend noch aus. Doch der Schrecken hielt nicht lange, denn nur wenige Sekunden nach der Auswechslung zappelte der Ball im Netz der Gäste. Nach einer Ecke, getreten von Tim Manstein, verlängerte Peter Schmetz den Ball an den langen Pfosten, wo MSV-Rechtsverteidiger Joao Pedro so überrascht war, dass der Ball von seinem Oberschenkel hinter die Linie sprang.

"Es war keine einfache Woche für uns und sie hat uns viel Substanz gekostet", bemerkte Vollmerhausen nach dem Spiel. "Wir sind uns nicht klar, was die Mannschaft noch alles wegstecken kann. Wir haben eine sehr junge Mannschaft und dann fällt nach 15 Minuten erstmal der Kapitän aus, der sie eigentlich leiten soll. Da muss ich besonders Peter Schmetz, Lukas Fedler und Tim Manstein loben, die dann einfach mehr Verantwortung übernommen haben." Dennoch verflachte die Partie nach dem ersten Treffer zunehmend, sodass es bis zur 61. Minute dauerte, ehe die Zuschauer die nächste Torchance zu Gesicht bekamen. Nach Vorlage von Enes Topal scheiterte Marvin Ellmann aus sieben Metern an Marcel Lenz.

Für die Entscheidung sorgte schließlich der für Manno eingewechselte Dalibor Gataric, der eine Flanke von Ellmann per Kopf versenkte (71.). MSV-Coach Manfred Wölpper kam aus dem Lob für den Gegner gar nicht mehr heraus: "Natürlich bin ich enttäuscht, aber das war ein verdienter Sieg. Man hat bis in die Haarspitzen gemerkt, dass Wuppertal das Ding hier unbedingt gewinnen wollte. Sie haben keinen Fußball zelebriert, aber sich besser als wir dem schlechten Rasen angepasst und mit viel Herz und Leidenschaft als geschlossene Mannschaft agiert. Das vermisse ich bei uns: Individuell sind wir sicherlich nicht schlechter aufgestellt, aber wir waren einfach die schlechtere Mannschaft." Auch Vollmerhausen war von seinem Team begeistert: "Ein Riesen-Kompliment an mein Team. Wir sind in der Entwicklung der Mannschaft schon sehr weit und die Art und Weise, wie wir gewonnen haben, hat mir richtig gut gefallen."

Durch den Sieg bleibt der WSV mit drei Zählern Vorsprung Tabellenführer und kann am nächsten Wochenende mit breiter Brust in das Topspiel gegen den viertplatzierten TSV Meerbusch gehen.

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