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4:0! Dortmund ist schon weiter

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Marco Rues, BVB, Borusssia Dortmund, FK Qäbälä.
Marco Rues, BVB, Borusssia Dortmund, FK Qäbälä. Foto: firo
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Die Fußballer von Borussia Dortmund haben sich in der Europa League vorzeitig für die Runde der besten 32 qualifiziert.

Nach dem 4:0 (2:0)-Sieg gegen den aserbaidschanischen Außenseiter FK Qäbälä und dem gleichzeitigen Sieg Krasnodars gegen PAOK Saloniki ist dem BVB Platz zwei in der Vorrundengruppe zwei Spieltage vor Gruppenende schon nicht mehr zu nehmen.

BVB-Trainer Thomas Tuchel nutzte die europäische Gelegenheit, um Teilen seines Stammpersonals ein wenig Schonung zu verschaffen. So stand Innenverteidiger Sokratis nicht einmal im Kader, die für gewöhnlich ideengebenden Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan und Shinji Kagawa durften dem Treiben der Kollegen zunächst von der Reservebank aus zusehen. Für sie standen Sven Bender, Gonzalo Castro und Lukasz Piszczek in der ersten Elf, für die sich der Trainer eine je nach Ballbesitz wechselnde Grundformation zwischen Dreier- und Vierer-Abwehrkette ausgedacht hatte.

Genau mit jenen neuen Abläufen schienen die BVB-Profis zunächst etwas zu fremdeln. Gegen den defensiv eingestellten Gegner aus Aserbaidschan verstand es Schwarz-Gelb zu Beginn nicht, die nötige Geschwindigkeit und Präzision im Passspiel zu entwickeln. Trotzdem ergaben sich schon Chancen. Kurz nach der Mittellinie nahm Pierre-Emerick Aubameyang ein Zuspiel von Gonzalo Castro auf, der Stürmer sprintete zwar verfolgt, aber doch allein auf Keeper Dawid Pietrzkiewicz zu, scheiterte aber am Qäbälä-Torwart (16. Minute). Sieben Minuten später flatterte dem Schlussmann ein abgefälschter Schuss von Matthias Ginter in die Hände.

Und während die aussichtsreichsten Offensiv-Versuche des Gastes von Verteidiger Bender gestoppt wurden, fand der BVB zu mehr spielerischer Harmonie. Die Folge: mehr Chancen. Und Tore. Einer hübschen Kombination über Henrikh Mkhitaryan und Marco Reus fehlte es an der Krönung durch Aubameyang, der den Querpass vor das Tor nicht erreichte (27.). Doch Sekunden später war das aserbaidschanische Abwehrmauerwerk durchbrochen. Per direkter Kombination landete der Ball auf der linken Seite und nach einem Doppelpass mit Mkhitaryan zog Reus nach innen und traf aus 16 Metern. 1:0 nach 28 Minuten. Beruhigend. Beflügelnd.

Reus musste zur Pause herunter

Die Borussia spielte weiter nach vorn. Aubameyang schoss aus 20 Metern knapp daneben (32.), Mkhitaryan scheiterte mit einer Direktabnahme aus elf Metern am Torwart, ehe erneut Aubameyang auf der halblinken Seite loszog, den Gegenspieler Gegenspieler sein ließ und mit links in die kurze Ecke traf. Pietrzkiewicz half bei diesem Treffer ein wenig mit (45.).

In der Pause wechselte Trainer Thomas Tuchel Marco Reus aus und brachte dafür Adnan Januzaj ins Spiel, das weiterhin nur eine Richtung kannte: In Richtung Qäbälä-Tor. Mkhitaryan traf nach 56 Minuten nach feiner Vorlage von Marcel Schmelzer den Pfosten, Aubameyang und Castro spielten Januzaj frei, der allerdings aus kurzer Distanz an Pietrzkiewicz scheiterte (66.). Erst ein eigener Mann konnte den Keeper zunächst überlisten. Eine Januzaj-Ecke köpfte Sergej Zenjov ins eigene Tor (67.). Als der Jubel gerade erst verhallt war, donnerte Mkhitaryan einen Steilpass Piszczeks unter die Latte zum 4:0 (70.). Und vier Minuten später scheiterte der spielfreudige Armenier erneut am Pfosten.

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