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Topscorer Sané bemängelt die Einstellung

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Leroy Sané, FC Schalke 04.
Leroy Sané, FC Schalke 04. Foto: firo
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Am Samstag enttäuschte Schalke 04, denn gegen den FC Ingolstadt reichte es zuhause nur zu einem 1:1.

Leroy Sané rettete den einen Zähler und dachte danach schon ans bevorstehende Revier-Derby.

Leroy Sané, warum hat es gegen Ingolstadt nur zu einem 1:1 gereicht? Wir haben uns vor allem in Halbzeit eins schwer getan. Da hatten wir zwar ein paar Chancen, aber irgendwie hat uns der letzte Biss gefehlt, um die entscheidenden Zweikämpfe zu gewinnen.

Woran lag es, dass die Einstellung offenbar nicht ganz 100-prozentig war? Jeder geht voll konzentriert in solch ein Spiel und unterschätzt haben wir Ingolstadt auch nicht. Aber irgendwie hat es nicht ganz geklappt, wobei wir es in der zweiten Halbzeit schon sehr viel besser gemacht haben.


Auch aufgrund einer Ansprache des Trainers? Ja, der Trainer hat in der Kabine erläutert, was wir besser machen müssen, dass wir vor allem die Zweikämpfe gewinnen müssen. Das hat auch geklappt.

Auch bei Ihnen persönlich. Kopfballtore machen sie aber nicht allzu oft, oder? Nein, das war mein zweites Kopfballtor, das ist nicht meine Stärke. Ich wollte ihn aber schon ins lange Eck haben, das nimmt man auch aus dem Training mit, wo man solche Abschlüsse mal versuchen kann. 'Choupo“ hat eine sehr gute Flanke geschlagen, da war klar, dass ich dort mit dem Kopf hingehe.

Ihre Sturmpartner Klaas-Jan Huntelaar und Franco Di Santo sind nicht so erfolgreich. Wie gehen sie alle damit um, dass sie die Tore machen und nicht die Routiniers? Sie gratulieren mir immer wieder. Sie helfen mir im Training und geben mir Rat. Ich frage auch viel und rede viel mit ihnen, ich verstehe mich gut mit ihnen.

Mein Ziel in dieser Saison ist, acht Tore zu erzielen

Leroy Sané stapelt tief

Können auch Sie ihnen schon helfen? Ich weiß nicht. Jeder Spieler hat mal solch eine Phase, es ist dann nicht ganz leicht, da wieder herauszukommen. Sie trainieren sehr hart und dort klappt das eigentlich auch sehr gut.

Mit vier Liga-Treffern sind Sie Topscorer. Ist das eine Belastung oder eine Herausforderung? Als Belastung sehe ich das nicht. Ich freue mich und sehe es als Herausforderung: Mein Ziel in dieser Saison ist, acht Tore zu erzielen. Ich bin auf einem guten Weg.

Nur acht Tore? Sie stapeln wohl tief... Ja, das ist aber das, was ich mir vor der Saison vorgenommen habe. Ich wollte die Latte nicht zu hoch legen.

Folgen im Derby die nächsten Treffer? (Lacht) Ja, ich versuche alles, um auch da wieder ein Tor zu schießen oder zwei, aber das wird natürlich ein sehr schweres Spiel.

Was erwarten Sie von der Partie in Dortmund? Ich habe etwas gemischte Gefühle. Es gibt eine gewisse Aufregung, aber natürlich freue ich mich auch sehr auf mein erstes Spiel in Dortmund. Es ist mit das wichtigste Spiel der Saison und ich bin da schon sehr heiß drauf.

Was ist beim BVB drin? Ist Dortmund der Favorit? Ich glaube, das ist im Derby völlig egal. Jeder Spieler ist heiß auf dieses Duell und wird alles geben.

Seit einigen Spielen ist bei Schalke etwas der Wurm drin und die Anfangseuphorie verflogen. Oder sehen Sie das anders? Dass der Wurm drin ist, glaube ich nicht. Wir müssen unsere Einstellung ändern, von Anfang an da sein und unsere Torchancen nutzen, dann werden wir auch wieder sehr gute Spiele zeigen und gewinnen.

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