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Erkenschwick: Jobsuche für Bugri läuft auf Hochtouren
"Er hat sich sehr gut verkauft"

Erkenschwick: Jobsuche für Bugri läuft auf Hochtouren
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Das Testspiel gegen den dänischen Zweitligisten Silkeborg IF war für die Spielvereinigung Erkenschwick ein voller Erfolg. Nicht nur das Ergebnis, ein 2:2-Remis, stimmt Trainer Manfred Wölpper glücklich. Besonders die Tatsache, dass der Ex-Profi Francis Bugri sein Testspiel-Debüt im schwarz-roten Trikot feierte, erfreut den Fußballlehrer. "Natürlich würden wir Francis sofort nehmen, über seine hervorragenden Qualitäten braucht man schließlich nicht sprechen."

Und die stellte Bugri auch gegen die Dänen unter Beweis, riss das Spiel an sich und verteilte die Bälle. "Er hat sich sehr gut verkauft", nickt Wölpper. Der ehemalige U19-Nationalspieler lief 2002 im UEFA-Cup-Spiel für Borussia Dortmund auf, bevor es ihn zum VfB Lübeck zog. Über Hessen Kassel, Kickers Emden und der dänischen 2. Liga kehrt der 26-Jährige nun vielleicht ins Ruhrgebiet zurück. "Er hat sich bei Eving-Lindenhorst fitgehalten und unser Akteur Philipp Kasperidus ist ein guter Freund von Francis", erklärt Wölpper, wie der Kontakt zu Stande kam. Zu einem Vertragsabschluss kam es indes noch nicht, da sich die Club-Verantwortlichen derzeit um einen Job für Burgi bemühen. "Unsere Chancen stehen aber nicht schlecht, Francis eine Arbeitsstelle zu besorgen", verrät Wölpper.

Aber nicht nur mit dem möglichen Transfer ist Wölpper einverstanden, auch mit dem Auftritt seiner Mannschaft geht er konform. "Wir haben sehr gut gespielt, obwohl wir ein extremes Programm in den Beinen hatten. Die Jungs gehen derzeit durch ein Stahlbad, angemerkt hat man es ihnen jedoch nicht." Besonders die neue Viererkette, die bis auf Nils Eisen frisch besetzt war, hat es dem Ex-Bochumer angetan. "Das war okay, allerdings haben die Stürmer Gökhan Özdemir und Sallissou Emile ebenfalls richtig Betrieb gemacht."

Und die "Schwicker" haben sich mit ihren guten Leistungen in der Vorbereitung auch schon den Respekt der Liga gesichert. "Es waren schon viele Höhen dabei", gibt Wölpper zu. "Aber wir dürfen das nicht überbewerten. Deshalb müssen wir mit euphorischen Prognosen vorsichtig sein."

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