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Dortmund II: Zusammenspiel macht Fortschritte
Respekt vor Gegner Babelsberg

Dortmund II: Zusammenspiel macht Fortschritte
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Nur wenige Tage vor der so wichtigen Saison laufen in Dortmund die letzten Vorbereitungen. Für die Jungs von Trainer Theo Schneider heißt das in erster Linie, die nötige Frische für die lange Spielrunde zu erlangen. Daneben standen bis zuletzt Tests gegen Liga-Konkurrent RW Ahlen (2:1, Tore: Großkreutz, Senesie) und den als stark eingeschätzten Oberliga-Vertreter Bonner SC (0:1) an, um dem Kader die nötige Spielpraxis zu verschaffen.

Generell zeigt sich Schneider sehr zufrieden mit den letzten drei Wochen: „Ich hätte mir natürlich eine längere Vorbereitung gewünscht, aber auch so haben wir gut gearbeitet. Die Tests haben gezeigt, dass wir körperlich stark sind und vor allem in der Defensive gut stehen.“ Nachholbedarf sieht der frühere Bundesliga-Kicker noch im Zusammenspiel der Mannschaftsteile. „Aber das wird von Tag zu Tag besser“, zeigt sich der Coach unbesorgt.

Vor Auftaktgegner Babelsberg hat der Ex-Mittelfeld-Akteur Respekt: „Als Aufsteiger gehst du immer topmotiviert ins erste Spiel. Deshalb müssen wir aufpassen, auch wenn die letzten Ergebnisse nicht so gut für sie ausfielen.“

Gegner-Vorschau SV Babelsberg 03

Mit Aufsteiger SV Babelsberg 03 wartet direkt zu Saisonbeginn ein unbequemer, weil schwer einschätzbarer Gegner auf die Dortmunder. Nach vier Jahren Oberliga schaffte das Team von Trainer Rastislav Hodul bei nur vier Niederlagen souverän den Sprung nach oben. Als Garant für den Erfolg erwies sich die Defensive, die nur 15 Tore in 30 Spielen zuließ.

Um in der Regionalliga bestehen zu können, baute Hodul den Kader massiv um. Zehn Spieler der Aufstiegs-Truppe, darunter der frühere Bundesliga-Profi René Tretschok (jetzt Co-Trainer in Babelsberg), sind nicht mehr dabei, dafür galt es neun Neuzugänge zu integrieren. Die bisherige Vorbereitung macht allerdings wenig Mut: In den größtenteils nicht überzeugenden Tests konnte sich keine Stammelf herausbilden.

Bekanntester Akteur aus Westsicht im Kader ist der frühere Oberhausener Jan Mutschler, der sich, nach seinem nur wenig erfolgreichen Gastspiel im „Pott“, in der dritten Spielklasse zurückmeldet. Babelsberg geht als absoluter Underdog in die Liga. Eine Platzierung in der oberen Tabellenhälfte wäre eine große Überraschung.

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