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Hamburg - Leverkusen
Bayer kommt nicht voran

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Trainer, Bayer Leverkusen, 1. Bundesliga, Roger Schmidt, Saison 2014/15, Trainer, Bayer Leverkusen, 1. Bundesliga, Roger Schmidt, Saison 2014/15
Trainer, Bayer Leverkusen, 1. Bundesliga, Roger Schmidt, Saison 2014/15, Trainer, Bayer Leverkusen, 1. Bundesliga, Roger Schmidt, Saison 2014/15 Foto: Tillmann
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Bayer Leverkusen hinkt den eigenen Erwartungen in der Fußball-Bundesliga weiter hinterher.

Trotz einer bärenstarken ersten Halbzeit und mehrerer Großchancen musste sich der ambitionierte Champions-League-Teilnehmer am Samstag beim Hamburger SV mit einem torlosen Unentschieden zufrieden geben und rangiert weiter nur im Tabellen-Mittelfeld. Vor 54.957 Zuschauern im nicht ganz ausverkauften Volksparkstadion avancierte der ins Tor zurückgekehrte HSV-Schlussmann René Adler zum Garanten des Punktgewinns. Der frühere Leverkusener rettete gegen seinen Ex-Club mehrmals großartig und verhinderte die durchaus mögliche dritte HSV-Niederlage in Serie.

HSV-Trainer Bruno Labbadia nahm den vielfach erwarteten Wechsel im Tor vor. Anstelle des Tschechen Jaroslav Drobny, der die jüngsten fünf Partien bestritten hatte, stand wieder Ex-Nationalkeeper René Adler zwischen den Pfosten. Bei Bayer 04 saß der bei der Begrüßung lautstark ausgebuhte Ex-Hamburger Hakan Calhanoglu beim Anpfiff überraschend nur auf der Bank. Dafür sollte der ins Team zurückrotierte Stefan Kießling als Nebenmann von Javier Hernandez der bis dato lahmenden Offensive zu mehr Durchschlagskraft verhelfen.

Die ohne ihren verletzten Kapitän Lars Bender angetretenen Gäste übernahmen in der zunehmend hitzig geführten Begegnung schnell das Kommando. Und Labbadias Bauchentscheidung pro Adler erwies sich als goldrichtig. Der einstige Bayer-Rückhalt rettete bei drei Großchancen der Werkself von Kyriakos Papadopoulos (24.), Ömer Toprak (27.) und Julian Brandt (41.) sensationell und sicherte so das Halbzeit-0:0.

Die Hamburger versuchten den Gästen wie beim 1:0 im Vorjahr, als neun Gelbe Karten und 54 zum Teil heftige Fouls registriert wurden, mit energischem Einsteigen den Schneid abzukaufen. Das gelang meistens, allerdings auf Kosten eigener Offensivaktionen. Ein Schuss von Aaron Hunt (17.), der nach einem der wenigen sehenswerten Angriffe am Tor vorbei zielte, war die einzige nennenwerte HSV-Chance vor der Pause.

Nach dem Wechsel gestalteten die Hausherren die Partie offener und suchten nun auch öfter den Weg nach vorn. Prompt bot sich erneut dem emsigen Spielmacher Hunt die Gelegenheit zur Führung, doch er scheiterte freistehend an Torhüter Bernd Leno (50.), der auch die beiden Nachschüsse parierte. Drei Tage vor dem Heimspiel in der Champions League gegen den AS Rom mussten die Gäste ihrem hohen Tempo aus der erste Hälfte Tribut zollen.

Labbadia suchte deshalb in der Schlussphase mit der Hereinnahme der frischen Stürmer Michael Gregoritsch (66.) und Sven Schipplock (78.) die Entscheidung. Doch die Leverkusener Hintermannschaft mit dem aufmerksamen Ex-Hamburger Jonathan Tah und dem starken Papadopoulos stand sicher. Auch die späte Hereinnahme des mit Pfiffen begrüßten Calhanoglu brachte für Bayer nicht mehr den gewünschten Erfolg.

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