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Crefelder HTC bereitet sich auf die neue Feldhockey-Saison vor
"Großartige Saison wiederholen"

Crefelder HTC will erfolgreiche Saison wiederholen
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In wenigen Wochen startet die Feldhockeyspielzeit 07/08 und für den Crefelder HTC gilt es, sagte Teammanager Robert Haake, dann an die letzte Saison der „Superlative“ anzuknüpfen. Mit dem Gewinn des Europapokals der Landesmeister gegen den spanischen Vertreter Atletic Terrassa wurde der größte Erfolg der Vereinsgeschichte gefeiert.

Zudem blieb man in der Liga 33 Spiele lang ungeschlagen und konnte nach dem Meistertitel im Hallenhockey und der Meisterschaft im Feldhockey der Saison 2006 auf einer „Welle des Erfolges“ zum dritten Mal in Folge in die Endrunde der deutschen Meisterschaft einziehen.

Doch leider reichte es nicht zum ganz großen Coup, da in der Endrunde für das Team von Trainer Dietmar Alf das Halbfinale knapp mit 3:4 in Mönchengladbach gegen den späteren Vizemeister UHC Hamburg verloren ging und der Traum vom Double damit ausgeträumt war.

Kampf um den Ball in der Feldhockey-Bundesliga (Foto: firo)

Ein weiterer Rückschlag für die Mannschaft ist der Weggang des Brüderpaars Weß, die gemeinsam zu RW Köln wechseln. Timo Weß gilt seit Jahren als Kopf der Nationalmannschft, Benjamin Weß sicherte durch sein Tor im Endspiel des Europapokals den Titel. Als weiterer Abbgang steht außerdem schon Oliver Korn fest.

Den drei Abgängen stehen jedoch bereits auch schon zwei Neuzugänge gegenüber, die nach Meinung von Haake, als „Wechsel für die Zukunft“ gesehen werden können. Im Gegenzug zu den Weß-Brüdern kommt aus Köln daher mit Lars Hillmann wieder ein Bruder eines CHTC-Akteurs (Thorsten Hillmann) in das „Team der Brüder“. Zudem wurde mit Felix Jarosch von Bergisch-Gladbach ein weiterer junger Akteur verpflichtet, der langsam herangeführt werden soll.

Trotz der Abgänge kann laut Robert Haake auch die „realistische Zielsetzung“ für die neue Saison wieder nur sein, national und international unter die ersten vier zu kommen und somit an die starke Vorsaison anzuknüpfen.

Allerdings findet der Weg dorthin unter veränderten Vorzeichen statt, da nach beschlossener Reform erstmals eine Playoff-Runde der besten acht Mannschaften nach der regulären Saison durchgeführt wird. Somit muss als Zwischenziel zunächst einmal das Erreichen der Playoff-Runde (mindestens Platz acht) gesehen werden. International kann ebenfalls das Zwischenziel nur sein, die „K.o.-Runde zu erreichen“ um dann die Titelverteidigung in Angriff zu nehmen.

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