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Peter Sendscheid
"S04 war auch in Liga zwei ein Mythos"

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Peter Sendscheid, Peter Sendscheid
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Im wilden Schalke der 80er und 90er Jahre erlebte Peter Sendscheid sechs Trainerwechsel in sechs Jahren.

Zudem rauchgeschwängerte und biergetränkte Jahreshauptversammlungen, gegen die das Festzelt auf der Cranger Kirmes der reinste Kurort ist. Aufgewogen hat das alles eine Aufstiegsparty, die ihm bis heute eine Gänsehaut bereitet. Im Interview zu seinem 50. Geburtstag am 28. September verrät er, warum Rudi Assauer ihm geraten hat, die Arschbacken zusammenzukneifen und S04 auch in der Zweiten Liga ein Mythos war. Außerdem berichtet Sendscheid über eine ungewöhnliche Wohngemeinschaft mit Youri Mulder.

Peter Sendscheid, wie geht es Ihnen? Ich erhole mich derzeit von einer Operation am linken Knie. Bevor Sie fragen: Ja, DAS Knie. Ich hatte zuletzt wieder Probleme und konnte deshalb auch seit fast einem Jahr nicht mehr für die Schalker Traditionself spielen. Bei meinen Vorschäden dauert der Heilungsprozess etwas länger.

Das Knie war auch schuld daran, dass Sie ihre Karriere bereits mit 28 Jahren beenden mussten … Nach einem Trainingsunfall im Winter 1991/92 bin ich nicht mehr richtig auf die Beine gekommen. Trotz mehrerer Operationen ist der Knorpelschaden nie richtig ausgeheilt. Ich habe etliche Anläufe genommen und zu Beginn der Saison 1994/95 konnte ich nochmal drei Spiele bestreiten. Doch ich wusste: Es ist vorbei. Ich habe dann in meiner letzten Partie gegen den HSV nur 47 Minuten spielen können. Nach meiner Auswechslung war mein linkes Knie doppelt so dick wie das rechte. In Anbetracht dieser Baustelle und des rechten Sprunggelenks, das auch beeinträchtigt war, haben mir die Ärzte prognostiziert, dass ich mit 60 nicht mehr vernünftig werde gehen können, wenn ich nicht sofort aufhöre Fußball zu spielen.

Wie sind Sie mit der Situation klargekommen? Das war für mich eine Katastrophe. Ich war ein richtiger Straßenfußballer. Ich hatte zu Hause drei Brüder, gegen die ich mich durchsetzen musste. Das ging am besten beim Fußball. Das hat mich geprägt. Nach der Schule habe ich den Tornister in die Ecke gepfeffert. Für die Hausaufgaben blieb meistens nicht viel Zeit und dann war ich jeden Tag auf dem Sportplatz. Als ich aufhören musste, war ich im besten Alter, Stammspieler und etabliert.

Zeitzeugen behaupten, Sie hätten als Stürmer eine Ära begründen können, wenn Sie sich nicht verletzt hätten … Der Verein hatte gerade angefangen, sich zu stabilisieren. Man merkte, dass hier nach vielen Chaosjahren wieder etwas entstehen könnte. In der Mannschaft von 1993/94 standen bereits acht Spieler, die drei Jahre später den UEFA-Pokal gewonnen hat. Ich war als Fan 1997 beim Viertelfinalrückspiel in Valencia und beim ersten Endspiel gegen Inter Mailand im Parkstadion. Das waren tolle Erlebnisse. Aber ich habe mich selbst dabei ertappt, dass ich gedacht habe: Wenn alles gut gelaufen wäre, hätte ich vielleicht dabei sein können. Vom Alter her hätte es klappen können. Man muss aber auch so fair bleiben und sagen, dass sich das Team inzwischen enorm weiterentwickelt hatte.

Was überwiegt: Die Freude, den Traum vom Fußballprofi gelebt zu haben oder der Schmerz über das frühe Aus? Grundsätzlich bin ich sehr dankbar, dass ich die schönen Zeiten mitmachen durfte. Aber das Ende war bitter, das bleibt hängen. Ich hätte schon ganz gerne noch einige Jahre gespielt und dann wirst du plötzlich aus diesem Traum gerissen. Das Schlimmste war, dass ich mein Karriereende nicht selbst bestimmen konnte.

„Ich kam ja aus der Provinz. Eigentlich war Helmut Kremers nach Aachen gefahren, um Egbert Zimmermann zu beobachten.“

Peter Sendscheid

Was wussten Sie über S04, als sie von Alemannia Aachen an den Schalker Markt gewechselt sind? Schalke war mir natürlich ein Begriff, aber ich hatte mich mit dem Verein vorher nie beschäftigt. Ich kam ja aus der Provinz. Und eigentlich war Manager Helmut Kremers nach Aachen gefahren, um meinen Stürmerkollegen Egbert Zimmermann zu beobachten. Aber dann habe ich beim 5:2 gegen Mainz 05 drei Tore geschossen. Eins mit links, eins mit rechts und eins per Flugkopfball. Als das Angebot kam, habe ich nicht lange gezögert. Von da an war alles anders, es war der Wahnsinn. Der Medienrummel, das Interesse der Menschen, hier war immer was los. Im positiven wie im negativen Sinne.

Sie hatten kaum Anlaufschwierigkeiten? Ich wusste nicht viel über Schalke, aber eins: Du kannst schlecht spielen, aber was du in diesem Verein immer machen musst, ist rennen und kämpfen. Bis auf eine Situation, als mich das Publikum gnadenlos ausgebuht hat, hat das auch immer gut funktioniert…

Dazu kommen wir noch. Nachdem S04 unter Trainer Peter Neururer den Super-GAU – den Abstieg in die Oberliga – gerade noch abwenden konnte, lautete ihr Auftrag, Schalke zurück in die Bundesliga zu schießen! Das erste Jahr war ein Fiasko. Ich hatte zwar 18 Tore erzielt, aber wir sind als Favorit gestartet und nur Fünfter geworden. Und dann haben wir hautnah miterlebt, was das für die Menschen in Gelsenkirchen bedeutet hat. Ich erinnere mich noch gut an das Spiel bei Hessen Kassel, in dem wir durch eine 0:2-Niederlage den Aufstieg endgültig verpasst haben. Vor der Kabine haben die Fans gebrüllt: „Wir sind Schalker und ihr nicht!“ Den Aufstieg zu verpassen, war schlimm genug. Aber wir hatten uns auch noch vor dem Spiel zusammengesetzt und eine Aufstiegsprämie ausgehandelt. Mehrere Autos sind dem Mannschaftsbus von Kassel aus hinterhergefahren und haben uns bis zum Parkstadion verfolgt. In Gelsenkirchen wollten sie uns zur Rede stellen. Dank Vladimir Ljuty, der russischen Eiche, der als erster aus dem Bus gestiegen ist, hat sich die Lage dann aber schnell beruhigt.

Was löst das in einem jungen Spieler aus? Die Gesten waren eindeutig. Das war schon ein beklemmendes Gefühl. Man weiß, dass die Fans den Verein immer auch in den schlechtesten Zeiten unterstützt haben und wir hatten es verbockt. Ich war echt beeindruckt, weil man die Dinge in diesem Moment auch mal hautnah von einer anderen Seite kennengelernt hat.

Hat Sie das auch ein Stück weit belastet? Ich wollte nie vor den Zuschauern gut aussehen, sondern einfach nur gut Fußball spielen. Aber es war belastend, wenn du den Anforderungen nicht gerecht wurdest. Ich höre noch heute, wie 25.000 Zuschauer im Parkstadion ‚Sendscheid raus‘ geschrien haben. Wir hatten gegen Preußen Münster durch meinen Fehler mit 0:1 verloren. Ich habe im Mittelfeld einen Doppelpass spielen wollen, doch den Ball dem Münsteraner Ulli Gäher direkt in die Füße serviert.

1991 gelang endlich der Aufstieg! Es war der drittletzte Spieltag. Unser Spiel gegen Fortuna Köln war an einem Sonntag. Einen Tag zuvor hatte unser Konkurrent Stuttgarter Kickers gepatzt. Wir standen so zumindest als zweiter Aufsteiger fest. Wir waren auf dem Weg in unser Mannschaftsquartier, Golfhotel Juliana in Wuppertal, als wir die Nachricht bekamen. Wenn wir sonst dorthin gefahren sind, durften wir keinen Mucks sagen, es herrschte am Abend strikte Bettruhe. An diesem Tag war alles anders. Aleksandar Ristic bestellte Champagner für alle und wir haben auf der Terrasse auf den Aufstieg angestoßen.

Einen Tag später brachen alle Dämme … Bereits zehn Minuten vor dem Ende begannen die Fans, den Platz zu stürmen. Erst war das Tor hinter der Nordkurve bis zur Torauslinie voller Menschen. Aber es kamen immer mehr. Innerhalb weniger Sekunden standen Tausende um das gesamte Spielfeld herum. Normalerweise hätte der Schiedsrichter das Spiel abbrechen müssen, er hat dann auch einige Minuten eher abgepfiffen. Das war total irre. Das Bekloppteste: Bei einem Angriff von uns hat ein Fan versucht, einen Ball, der neben das Tor gegangen wäre, dort hineinzuschießen – und den Pfosten getroffen. So etwas gab es noch nie.

Wie ging es dann weiter? Das Trikot war nach dem Abpfiff sofort weg. Ich habe mir mit einer Hand die Hose festgehalten und bin Richtung Kabine. Ich hatte Glück und bin irgendwie durchgekommen. Es hat doch manchmal seinen Vorteil, wenn man klein und wendig ist (lacht).

Gleich nach Ablauf ihres Vertrages sind Sie S04-Mitglied geworden... Wenn dieser Verein dich nicht berührt, dann brauchst du keinen Fußball mehr zu spielen. Diese Faszination, dieser Mythos Schalke war auch in der schlechtesten Zeit immer da. Das Stadion war gut gefüllt, selbst in der Zweiten Liga. Wenn wir auswärts aufgelaufen sind, hattest du meistens mehr Fans, als der Gegner. Deshalb tat es auch so verdammt weh, das irgendwann verlassen zu müssen.

Dennoch sind Sie relativ schnell nach Aachen zurückgezogen. Warum? Ich war so niedergeschlagen und wollte erst einmal nur Abstand gewinnen. Die Reha habe ich noch durchgezogen, aber dann bin ich von Dorsten zurück nach Aachen und habe dort Betriebswirtschaftslehre studiert. Als ich später nochmal ein Jahr auf der Schalker Geschäftsstelle eine berufliche Wiedereingliederung in der Marketingabteilung absolviert habe, bin ich gependelt. Oder ich habe bei Youri Mulder auf dem Sofa übernachtet. Youri hatte mich damals bei sich aufgenommen, damit ich nicht jeden Tag die 300 Kilometer hin und zurück fahren musste.

Wollten Sie nicht bleiben? Auch, wenn es weinerlich klingt, es tat einfach zu weh, den Jungs, mit denen ich ja teilweise noch zusammen gespielt hatte, dabei zuzusehen, wie sie zum Training fuhren. Ich bin Rudi Assauer und Peter Peters sehr dankbar, dass sie mir diese Möglichkeit eröffnet haben. „Assi“ hatte mir das sofort nach meinem Antrag auf Sportinvalidität angeboten und Wort gehalten. Aber ich war noch zu nah dran. Nach dem einen Jahr bin ich dann in eine Sportmanagement-Agentur gewechselt, so dass ich nicht mehr diesen täglichen Fokus hatte. Inzwischen vertreibe ich Büromöbel. Nachdem ich dann Stück für Stück besser damit klar kam, hat Willi Koslowski mich überredet, in der Schalker Traditionsmannschaft zu spielen. Dann war das Thema durch.

Das hatte schon was von Fremdschämen!

Peter Sendscheid über frühere JHVs

Wie haben Sie damals die Jahreshauptversammlungen erlebt, die mitunter spannender waren als manches Spiel? Wir Spieler waren zwangsverpflichtet, daran teilzunehmen. Freiwillig, das gebe ich zu, hätte ich mir das niemals angetan. Als junger Mensch hast du gedacht, was machen die da? Ich kann mich an eine Situation erinnern, als Helmut Kremers seinen legendären Satz. ‚Wenn wir früher gegen Dortmund gespielt haben, haben wir uns vorher gar nicht erst umgezogen‘ in die Menge gerufen hat und zum Präsident gewählt wurde. Das hatte etwas von Fremdschämen. Erst mit Rudi Assauer bekam das ganze Konturen und der Verein durch die Satzungsänderung 1994 in seinen Innenstrukturen die Stabilität, die er benötigte.

1989 hatte der Verein nach Aussage von Charly Neumann nicht einmal mehr Geld für Waschpulver! Als Spieler habe ich das nicht so wahrgenommen. Ich habe das natürlich auch gelesen, auf Schalke sei das Geld knapp. Dass es allerdings so schlimm aussah, hatte ich nicht realisiert. Rudi Assauer hatte später mal gesagt, dass wir kurz vor dem Exitus standen, aber das Gehalt kam immer pünktlich. Aber es waren turbulente Zeiten, nicht nur auf der Funktionärsebene, sondern auch auf der Trainerbank, wir hatten ja ständig wechselndes Personal. Einmal saß Klaus Fischer auf der Trainerbank, dann kam plötzlich Udo Lattek…

Es heißt, seinetwegen hätten Sie Schalke beinahe verlassen. Stimmt das? Schon nach zwei Wochen im Trainingslager hatte er sich festgelegt, dass Bent Christensen und Radmilo Mihajlovic, die Günter Eichberg zuvor für viel Geld aus Dänemark und von Bayern München verpflichtet hatte, gesetzt sind. Das hat Lattek auch in einer Spielersitzung so gesagt. Mir lag ein Angebot aus Frankreich vor. Damit bin ich zu Rudi Assauer gegangen und wollte wechseln. Aber er hat mich abblitzen lassen. Er hat gesagt, ich soll die Arschbacken zusammenkneifen und abwarten. Ich würde sowieso bald wieder spielen. Und genau so ist es auch gekommen.

„Mit Mihajlovic kam ich überhaupt nicht klar.“

Peter Sendscheid

Welche Erinnerungen haben Sie an die beiden Sturmkollegen? Mit Mihajlovic kam ich überhaupt nicht klar. Wir haben uns auf dem Platz respektiert, aber das war es auch. Er war auch innerhalb des Teams isoliert. Christensen war ein feiner Kerl und für die damalige Zeit eine sportliche Granate, aber es passte im Mannschaftsgefüge nicht.

Welche Rolle spielte Günter Eichberg? Mit einigen dieser Spieler hatte der Präsident seine berühmten ‚Bierdeckelverträge‘ gemacht. Andere Spieler, wie ich zum Beispiel, hatten mit ihm fast gar nichts zu tun.

Einmal ist er Ihnen bestimmt um den Hals gefallen. Was sagt Ihnen der 24. August 1991? An diesem Tag waren wir endgültig wieder in der Bundesliga angekommen. Es war das erste Derby nach dem Wiederaufstieg und wir haben den BVB auseinandergenommen, mir war das Tor zum 5:2-Endstand vergönnt. Das Parkstadion stand Kopf! Für ganz Schalke war dieses Spiel wie eine Befreiung. Nach drei Jahren in der Zweiten Liga waren wir nach diesem Sieg gegen Dortmund endlich wieder wer.

Werden wir Sie weiterhin im Trikot der S04-Traditionsmannschaft erleben? Ich kann noch nicht wieder richtig sprinten. Dieses Jahr habe ich abge-hakt, aber ich hoffe, dass ich 2016 wieder antreten kann. Mit 50 hört auch das Gerede der Kollegen auf, warum ich als gelernter Stürmer nur noch in der Innenverteidigung spielen will. Laufen können jetzt die Jüngeren.

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13 FC Schalke 04 30 10 6 14 46:56 -10 36
14 Eintracht Braunschweig 30 10 4 16 33:41 -8 34
15 SV Wehen Wiesbaden 30 8 8 14 32:41 -9 32
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7 FC Schalke 04 15 8 3 4 28:19 9 27
8 Fortuna Düsseldorf 15 8 3 4 26:18 8 27
9 Hertha BSC Berlin 15 7 5 3 39:20 19 26
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