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5:0! Erkenschwick beendet Negativserie

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Spvgg Erkenschwick, ASC 09 Dortmund, Oberliga Westfalen
Spvgg Erkenschwick, ASC 09 Dortmund, Oberliga Westfalen Foto: Makiela
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Die SpVgg. Erkenschwick siegte gegen den ASC Dortmund mit 5:0 (2:0). Der ASC-Schreck Stefan Oerterer schlug wieder einmal zu.

Der September war bisher kein guter Monat für die SpVgg. Erkenschwick. Es gab zwei Niederlagen und ein Unentschieden. Gegen den gut gestarteten ASC Dortmund sollte die Kehrtwende eingeleitet werden. Für Angreifer Stefan Oerterer ging es gegen seinen Lieblingsgegner.

Nach dem Schlusspfiff war die Freude bei den ‚Schwickern‘ groß. Endlich durfte man wieder drei Zähler bejubeln. Über einen Monat wartete das Team von Magnus Niemöller auf einen Dreier. Die Erleichterung war dementsprechend groß. Einer lag nach dem Spiel allerdings mit schmerzverzehrter Mine am Boden: Oerterer. „Eigentlich gehe ich nicht dorthin, wo es wehtut, doch heute war es eben nötig“, erklärte der Angreifer. An ihm kann die Negativserie am besten festgemacht werden. Kein „Ö“-Tor bedeutet keinen Dreier.

Gegen seinen Lieblingsgegner knipste der Erkenschwicker Stürmer endlich wieder. Wie in den letzten beiden Begegnungen traf er gleich doppelt (25./88.). „Mir ist es persönlich egal, wer die Tore macht. Bei uns muss jetzt langsam der Knoten platzen“, stellte sich „Ö“ in den Dienst der Mannschaft, die er lobte: „Wir haben ein überragendes Spiel gemacht. Wir haben Dortmund nicht zur Entfaltung kommen lassen.“ Vor heimischer Kulisse nutzten die Erkenschwicker die Lücken in der ASC-Verteidigung.

„Mit dem Sieg haben wir ein Zeichen gesetzt. Nun müssen wir die Leistung bestätigten“, mahnte Oerterer vor zu viel Euphorie. Da er bei seinem zweiten Treffer mit dem Pfosten kollidierte, stand für ihn eine Behandlung an: „Ab in die Eistonne“.

Seinen Humor hatte auf der anderen Seite ASC-Trainer Daniel Rios trotz der heftigen Schlappe nicht verloren. Auf die Frage des Spvgg-Stadionsprechers bei der Pressekonferenz, ob sein Team sich den Spielverlauf so ausgemalt hat, antwortete Rios sarkastisch: „Wir haben es uns genauso vorgestellt“.

Die Erkenschwicker seien besser in die Partie gekommen. Seine Mannschaft habe anschließend die Kontrolle übernommen. „Unser Spiel war sehr wechselhaft“, kritisierte der Linienchef, dessen Truppe "phasenweise überzeugen konnte". Für Rios sei das Ergebnis „definitiv zu hoch“ ausgefallen. „Mich ärgert es, dass Erkenschwick nicht alles abrufen musste, um uns zu schlagen“.

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