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KFC Uerdingen
Schwabke und Co. helfen beim Umbau

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KFC Uerdingen, Daniel Schwabke, Saison 2015/2016, KFC Uerdingen - SC Kapellen-Erft, KFC Uerdingen, Daniel Schwabke, Saison 2015/2016, KFC Uerdingen - SC Kapellen-Erft
KFC Uerdingen, Daniel Schwabke, Saison 2015/2016, KFC Uerdingen - SC Kapellen-Erft, KFC Uerdingen, Daniel Schwabke, Saison 2015/2016, KFC Uerdingen - SC Kapellen-Erft Foto: Gröner
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Daniel Schwabke kam im Sommer von Rot-Weiss Essen zum Oberligisten KFC Uerdingen. In Krefeld hilft der Keeper nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz.


Daniel Schwabke ist aus dem KFC-Tor kaum wegzudenken. Der 26-Jährige war bislang meist ein sicherer Rückhalt für sein Team und auch ein Grund, warum die Uerdinger bislang nur sieben Gegentore hinnehmen mussten. "Bis auf ein Spiel, das ich mal ausklammere, bin ich bis jetzt eigentlich ganz zufrieden", sagt der Keeper. Bei der derben 0:5-Klatsche gegen den Wuppertaler SV hatte der ehemalige Essener nicht seinen besten Tag, patzte bei zwei Gegentoren. Doch bereits fünfmal stand hinten die "Null", ein Erfolgsgarant für den KFC Uerdingen, der momentan auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Und Schwabke fühlt sich nicht nur auf diesem Platz wohl, sondern auch auf dem Rasen in der Grotenburg: "Ich bin gut aufgenommen worden und fühle mich hier pudelwohl. Von daher hatte ich keine Probleme."

Spieler packen an und helfen beim Umbau

Doch auch Schwabke weiß, dass es bis zum großen Ziel, dem direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga, noch ein weiter Weg ist. "Wir dürfen nicht vergessen, dass wir noch früh in der Saison sind. Die Spiele haben gezeigt, dass es jedes Mal ein harter Kampf wird und dass es kein Selbstläufer wird. Wir müssen jede Woche Gas geben", meint der gebürtige Haldenslebener.

Dass seine neue Mannschaft dazu in der Lage ist, hat sich am Mittwoch beim 2:1 (0:1)-Erfolg gegen Aufsteiger TV Kalkum-Wittlaer gezeigt. Nach dem Rückstand drehte der KFC auf und erkämpfte sich doch noch den knappen Sieg.

Seinem Team traut Daniel Schwabke eine Menge zu. Und auch die Stimmung scheint gut zu sein. Dafür sprechen nicht nur die Ergebnisse, sondern auch eine besondere Aktion, die so auch nicht alltäglich ist: Der Keeper kam im Sommer vom ambitionierten Regionalligisten aus Essen, der mit einem neuen Stadion und professionellen Strukturen momentan anders aufgestellt ist, als der KFC Uerdingen. Das Grotenburg-Stadion ist Tradition pur, aber eben auch schon etwas älter. Da fallen auch hin und wieder mal Renovierungsarbeiten an. Schwabke: "Von den Bedingungen her, kann man hier in Uerdingen noch einiges rausholen. Wir haben zum Beispiel die Kabine mal selbst ein bisschen auf Vordermann gebracht. Das war eine kleine Aktion von uns. Die Kabine ist aber noch nicht ganz fertig, es müssen in den nächsten Wochen noch ein paar Kleinigkeiten gemacht werden. Aber ich denke für die Verhältnisse, die wir hier haben, ist das schon sehr sehr ordentlich."

KFC putzt sich heraus

Ein neuer Anstrich - vielleicht auch ein Tapetenwechsel? Der KFC scheint sich langsam aber sicher für eine erfolgreiche Zukunft herauszuputzen. "Wir müssen alles Schritt für Schritt machen und dann kommt der Rest von alleine", meint der Torwart. Und wenn es nach ihm geht, dann freut er sich schon jetzt auf ein baldiges Wiedersehen in der Regionalliga mit seinen alten Essener Teamkollegen. Vielleicht schon in der kommenden Saison, Herr Schwabke? "Ich hoffe es!"

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