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Marl-Hüls - Gütersloh
Nullnummer der besseren Sorte

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Marl-Hüls - Gütersloh: Nullnummer der besseren Sorte
Foto: Michael Ketzer
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Mit einem guten 0:0-Unentschieden trennten sich der TSV Marl-Hüls und der FC Gütersloh im Duell der Tabellennachbarn.

Es lief bereits die 90. Minute, als Gütersloh-Stürmer Nico Schürmann urplötzlich frei vor dem Tor stand und aus aussichtsreicher Position vergab. Dieses Tor hätte den Verlauf der zweiten Halbzeit völlig auf den Kopf gestellt, wie es auch FCG-Coach Heiko Bonan im Anschluss analysierte: „Die zweite Hälfte haben wir total verpennt. Zur Halbzeit dachte ich noch, dass mehr drin sei. Nach der Pause haben wir aber völlig den Faden verloren, weshalb wir den Punkt am Ende gerne mitnehmen“, erlebte der Ex-Profi nach dem Abpfiff gemischte Gefühle.

Tatsächlich bestimmte der TSV das Spiel nach dem Seitenwechsel über weite Strecken. So vergab vor allem Sebastian Westerhoff in der Schlussphase beste Chancen im Minutentakt. „Ich weiß, dass Sebastian das nicht extra macht. Aber in der zweiten Hälfte hatten wir den Gegner komplett im Griff. Durch eigene Fehler haben wir Gütersloh dann wieder zurück ins Spiel gebracht. Ich will der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wenn wir an diese Leistung anknüpfen, dann werden wir auch bald schon wieder erfolgreich sein“, hatte auch TSV-Coach Michael Schrank eine geteilte Meinung über die Partie.

Nichtsdestotrotz sahen die rund 200 Zuschauer im Loekampstadion eine gute Oberliga-Partie. Hatte der FC Gütersloh in der ersten Hälfte noch die besseren Chancen, so glich der TSV dieses Chancenplus in der zweiten Halbzeit aus. Durch die Punkteteilung bleiben beide Teams auf den Plätzen zehn und elf Tabellennachbarn.

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