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Zwei Schritte vor, einer zurück

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Rot-Weiss Essen
1. FC Köln II
Rot-Weiss Essen 1. FC Köln II Foto: Frank Gröner
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Mieses Wetter und dann noch eine Niederlage: Essens Mittwochabend-Ausflug an den Dom war in doppelter Hinsicht ein Reinfall.

Nach zuletzt zwei als „dreckig“ bezeichneten 1:0-Erfolgen von Rot-Weiss Essen gegen den FC Wegberg-Beeck und die SSVg Velbert wäre RWE-Trainer Jan Siewert auch beim 1. FC Köln II mit diesem Ergebnis zufrieden gewesen. Diesmal fielen zwei Tore – aber für den Gegner. Siewert gefiel durchaus, wie seine Elf die letzten beiden Siege eingefahren hatte. Schön muss der Fußball aktuell nicht sein, aber möglichst erfolgreich.

Überraschender durfte der junge Amar Cekic für den gesperrten Kapitän Moritz Fritz beginnen. Benjamin Baier musste sich erneut mit einem Platz auf der Bank begnügen. Auch die Kapitänsentscheidung war so nicht unbedingt zu erwarten: Gino Windmüller trug die Binde. Wie schon in Velbert entschied sich Siewert auch in Köln dafür, den Gegner das Spiel machen zu lassen und sich in erster Linie auf Konter zu beschränken. Frühes Anlaufen der Kölner Abwehrspieler blieb aus.

Die Taktik funktionierte vor der Pause weitestgehend, denn obwohl der FC viel für das Spiel tat, hatte Essen zunächst die dickeren Chancen. Patrick Huckles Knaller aus 20 Metern ging knapp über den Kasten. Cebio Soukou prüfte Sven Müller nach 19 Minuten aus kurzer Distanz, Kölns Keeper war aber zur Stelle. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff kam Christian Kühlwetter nach Flanke von Maurice Exslager der Führung nahe, verpasste den Ball aber knapp (44.).

Zur Pause durfte Baier doch noch aufs Feld. Nachdem Siewert den Mittelfeldspieler ausführlich instruiert hatte, kam der 27-Jährige zum Wiederanpfiff für Rabihic in die Partie. Der Plan: Mit Baier sollte das Spiel nicht nur offensiver werden, auch die Qualität des Ex-Darmstädters bei Standards war gefragt. Das Bild blieb aber das gleiche.

Siewert reagierte mit einem weiteren Wechsel und brachte den nach abgesessener Rot-Sperre zurückgekehrten Kevin Behrens für Soukou. Das erste Tor fiel allerdings auf der Gegenseite. Scepanik war nach einem Pass in die Schnittstelle auf links durchgebrochen, legte quer auf Exslager und der frühere Duisburger musste nur noch einschieben (63.). Der Plan von Essen war nicht aufgegangen. Im Gegenteil, kurz vor dem Abpfiff erhöhte Budimbu sogar noch auf 2:0.

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