Austragungsort für das kleine Mittelrheinderby ist am kommenden Sonntag, 13. September 2015, um 14.00 Uhr das RheinEnergieSTADION. Rund 2.000 Anhänger werden die Tivoli-Kicker in die Kölner WM-Arena begleiten.
„Der Frust nach dem Schalke-Spiel war deshalb so groß, weil die Niederlage so unnötig war“, ließ Christian Benbennek seine erste Pflichtspielniederlage als Alemannia-Coach beim obligatorischen Mediengespräch vor dem Köln-Spiel Revue passieren. „Wir wissen, was wir nicht gut gemacht haben. Aber es waren auch Situationen dabei, die ordentlich waren.“ In einem Videostudium wurden die Dinge aufgearbeitet.
Die nächste Aufgabe lautet Köln, wo die Alemannia erneut eine U-Mannschaft erwartet. „Wir haben die Chance, die Sache gegen einen ähnlichen Gegner sofort wieder gutzumachen“, sagt der Aachener Trainer. „Am Ende liegt es an uns, wie wir ins Spiel reinkommen.“ Ein wesentlicher Faktor werden die Bereitschaft, an die Grenzen zu gehen, und die nötige Aggressivität sein. „Die Mannschaft kann beweisen, dass sie es besser kann und zu Recht da oben hingehört.“
Aachen muss auf Korb und Demai verzichten Die jungen Geißböcke kamen am letzten Wochenende nach zuvor drei Remis und zwei Niederlagen zu ihrem ersten Saisonsieg. Dabei bewies die Truppe von Martin Heck in Ahlen Moral und drehte einen Zwei-Tore-Rückstand im Schlussspurt noch zu einem 3:2-Erfolg. Beim Tabellenfünfzehnten müssen die Alemannen auf Kapitän Aimen Demai verzichten, der ebenso wie Felix Korb aufgrund eines grippalen Infekts nicht mitwirken kann. Ansonsten sind beim sechsten Aachener Spiel innerhalb von nur 22 Tagen alle Akteure einsatzfähig.
Die U21 des 1. FC Köln und Alemannia Aachen treffen am Sonntag, bereits zum elften Mal aufeinander. Mit bisher sechs Siegen haben die Kaiserstädter in der Bilanz die Nase vorn. Dreimal siegte der Nachwuchs aus der Domstadt und eine Partie endete unentschieden. Rund 800 Karten konnten im Vorverkauf im Tivoli abgesetzt werden.