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5 Gründe für den gelungenen Saisonstart

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Borussia Dortmund, Thomas Tuchel, Saison 15/16, BVB-Hertha, Borussia Dortmund, Thomas Tuchel, Saison 15/16, BVB-Hertha Foto: firo
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Acht Pflichtspielsiege in Folge – bei Borussia Dortmund läuft es (wieder). 5 Gründe für den gelungenen Saisonstart des BVB.

Der BVB konnte mit einem guten Gefühl die Länderspielpause begehen. Mussten die Schwarzgelben diese Phasen in der vergangenen Saison noch nutzen, um an irgendwelchen Schrauben zu drehen, so kann Thomas Tuchel jetzt die Feinjustierung vornehmen. Schließlich soll es am kommenden Spieltag – der BVB muss am Samstag, 12. September, 15.30 Uhr zu Hannover 96 – da weiter gehen, wo die Dortmunder vor der Pause aufgehört haben: mit erfolgreichem Fußball. Doch warum war der Saisonstart eigentlich so gelungen? Wir zählen fünf Gründe auf:

Gute Frühform Viele, auch Trainer Thomas Tuchel, waren nicht davon begeistert, dass die Dortmunder noch zwei Qualifikationsrunden zur Europa League spielen mussten. Die Bedenken: Zu kurz würde die Vorbereitung auf die Bundesliga dadurch geraten. Doch statt den BVB zu beeinträchtigen, waren die Spiele für die Tuchel-Elf von Vorteil. So war die Mannschaft zum Saisonauftakt eingespielt, weil sie sich unter Wettkampfbedingungen aufeinander einstellen konnte und durchaus knifflige Situationen zu lösen hatte, die ihr auch in den nächsten Spielen noch zugute kommen sollten.

Individuelle Stärke Ganz klar, auch unter Jürgen Klopp war Dortmund mit vielen guten Einzelspielern bestückt, schließlich hat sich das Gerüst der Mannschaft nicht großartig verändert. Doch Tuchel gelingt es, dass die einzelnen Spieler ihre Stärken auch wieder hervorrufen können. So spielt ein Henrikh Mkhitaryan die komplette Bundesliga schwindelig, weil er kaum vom Ball zu trennen und dazu auch noch torgefährlich ist. Shinji Kagawa findet wieder zu alter Spielfreude zurück oder ein Matthias Ginter ist gerade auf dem Weg, in dieser Saison zu einem richtig guten Rechtsverteidiger zu werden. Hinzu kommt ein Ilkay Gündogan, der seine Formkrise zu überwunden haben scheint. Zum Glück hat der BVB seinen Mittelfeldmotor doch nicht abgegeben – und wenn Gündogan weiter diese Leistungen abruft, dann hat er seine Wechselposse in der Sommerpause auch bei den Fans bald vergessen gemacht.

Passgenauigkeit In der Vergangenheit haben sich die Dortmunder oft selbst das Leben schwer gemacht, weil viele Bälle zu ungenau gespielt wurden. Doch das Selbstvertrauen ist zurück und damit auch das schnelle Kurzpass- und genaue Umschaltspiel des BVB. Allen voran Julian Weigl, der in den ersten drei Bundesliga-Partien mit einer Passgenauigkeit von 93,1 Prozent auftrumpft. Völlig unbedarft kurbelt der 20-Jährige das Dortmunder Spiel im defensiven Mittelfeld an. In drei Bundesliga-Spielen hat er bereits 245 Pässe verteilt – und das „so elegant wie Beckenbauer“, wie der „kicker“ nach dem 4:0 gegen Borussia Mönchengladbach schrieb. Hinzu kommen punktgenaue Flanken, für die vor allem Marcel Schmelzer verantwortlich zeichnet und mit denen die Dortmunder den Gegner immer wieder unter Druck setzen.

Geduld Mit dem Kopf durch die Wand gibt es bei Borussia Dortmund in dieser Saison nicht. Im Stile einer Weltklasse-Mannschaft warten die Dortmunder geduldig auf ihre Chancen, um dann im richtigen Moment das Tempo zu erhöhen und zuzuschlagen. Bis dahin wird der Ball in den eigenen Reihen gehalten, oder wie sonst ist es zu erklären, dass ein Mats Hummels als Innenverteidiger mit die meisten Ballkontakte (253) im Team hat?

Selbtbewusstsein Die Dortmunder sind wieder überzeugt von dem, was sie tun. Mit Tuchels Spielphilosophie können sich alle im Team indentifizieren und setzen sie dementsprechend um. Fehler werden sofort weggesteckt und verarbeitet und umso besser werden die nächsten Situationen gelöst. So kann auch ein Rückschlag den BVB nicht aus der Bahn werfen, wie die Mannschaft vor allem in der Europa League nach den Rückständen (0:3 und 0:1) gegen Odds BK gezeigt hat. Auch das Spiel gegen Berlin wäre in der letzten Saison nach dem Anschlusstreffer der Hertha wohl noch gekippt. Doch jetzt lässt man sich in Dortmund von nichts und niemandem beeindrucken, zieht sein Spiel einfach weiter durch und fährt am Ende die Punkte ein. Der BVB weiß um seine Stärke und lässt sich die auch nicht abreden.

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3 VfB Stuttgart 30 20 3 7 68:36 32 63
4 RB Leipzig 30 18 5 7 69:34 35 59
5 Borussia Dortmund 30 16 9 5 58:35 23 57
6 Eintracht Frankfurt 30 11 12 7 46:40 6 45
7 SC Freiburg 30 11 7 12 42:53 -11 40
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
4 RB Leipzig 15 10 3 2 35:10 25 33
5 Eintracht Frankfurt 15 7 7 1 26:14 12 28
6 Borussia Dortmund 15 8 3 4 28:21 7 27
7 FC Augsburg 15 6 6 3 26:22 4 24
8 1. FC Heidenheim 15 6 4 5 25:24 1 22
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 Bayer 04 Leverkusen 15 12 3 0 32:12 20 39
2 Borussia Dortmund 15 8 6 1 30:14 16 30
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1 6 130 0,5
2 4 254 0,3
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