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Westfalenliga
SC Hassel verteidigt Vorherrschaft gegenüber YEG

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Thomas Falkowski, SC Hassel- SV Hessler, Kreispokal 2015/2016, Thomas Falkowski, SC Hassel- SV Hessler, Kreispokal 2015/2016
Thomas Falkowski, SC Hassel- SV Hessler, Kreispokal 2015/2016, Thomas Falkowski, SC Hassel- SV Hessler, Kreispokal 2015/2016 Foto: Buschmann
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Zum ersten Mal trafen am Sonntag der SC Hassel und YEG Hassel aufeinander. Der etablierte Sportclub hat die Verhältnisse am Lüttinghof zurechtgerückt.

Für den noch so jungen Verein YEG Hassel gab es in den vergangenen Jahren nur eine Richtung: bergauf. Der 1993 gegründete türkische Klub im Norden Gelsenkirchens hat sich sportlich inzwischen zu einer der besten Adressen in der Schalke-Stadt gemausert. Den Platznachbarn und Ligakonkurrenten SC Hassel konnte der Herausforderer aber im ersten direkten Ligaduell noch nicht vom Thron stoßen.

4:0 hieß es am Sonntag für den Sportclub, womit der Favorit seine Vorherrschaft in Hassel und somit auch im Gelsenkirchener Amateurfußball eindrucksvoll unter Beweis stellte. Für den Aufsteiger YEG war es im zweiten Spiel in der neuen Liga die erste empfindliche Niederlage. „Wir waren alle geschockt, die Mannschaft kann viel besser spielen und hat überhaupt nichts von dem gezeigt, was sie sonst stark macht“, berichtet Erol Muslu und mutmaßt: „Vielleicht haben sich die Spieler zu sehr unter Druck gesetzt, weil es ums Prestige ging.“

Hoffnungsträger Inal und Ersoy

YEGs Sportlicher Leiter mag aber keine weiteren Rückschlüsse aus dem verlorenen Platzduell ziehen. Schon am Sonntag in Heiden könne die Elf von Trainer Halit Hoyladi ihr wahres Gesicht zeigen. „Da haben wir zwar in der Vorbereitung mit 4:0 gewonnen, aber das heißt nichts. Wir wollen eine Reaktion zeigen und haben genügend erfahrene Spieler, um uns schnell wieder zu fangen“, meint Muslu.

Zum Beispiel Ahmet Inal und Seyit Ersoy. Inal kehrte erst am Tag vor dem Derby aus dem Urlaub zurück und kam nach einer Stunde zum Einsatz. Ersoy, aus Zweckel geholt, wurde ebenfalls in der zweiten Hälfte eingewechselt „Er hat sich schon vorher bei uns fitgehalten, aber das ist etwas anderes als eine komplette Vorbereitung“, weiß Muslu. „Seyit braucht noch eine Weile, dann wird er eine Verstärkung für uns sein.“


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