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FC Kray
Auf der großen Bühne läuft es rund

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FC Kray, Micha Skorzenski, FC Kray, Micha Skorzenski
FC Kray, Micha Skorzenski, FC Kray, Micha Skorzenski Foto: Frank Gröner
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Der FC Kray hat am Dienstag die dritte Niederlage in Folge einstecken müssen. Beim Vizemeister Alemannia Aachen setzte es eine unglückliche 0:1 (0:1)-Niederlage.

Es hat nicht sollen sein für den FC Kray. Mal wieder lieferten die Essener gegen einen Großen der Liga eine starke Leistung ab, doch eine weitere Überraschung am Aachener Tivoli wurde letztlich knapp verpasst. Der haushohe Favorit setzte sich vor 9400 Zuschauern mit 1:0 (1:0) durch. Für den Siegtreffer war einmal mehr Innenverteidiger Jannik Löhden verantwortlich. Der 2,01 Meter große Neuzugang aus Köln traf schon in der vierten Minute per Kopf nach einer Standardsituation. In Oberhausen hatte er sein Team mit einem Doppelpack auf die Siegerstraße geköpft. "Wenn Löhden mit dieser Körpergröße fast unbedrängt zum Kopfball kommt, ist nichts mehr zu machen. Da haben wir leider einmal gepennt und waren ungeordnet", monierte der Sportliche Leiter der Krayer, Fabian Decker.

Mit dem Rest des Spiels war der Funktionär allerdings hochzufrieden. Kray fing sich nach 15 Minuten und übernahm in der zweiten Hälfte die Inniative. Der Außenseiter setzte den Titelkandidaten vor heimischem Publikum mächtig unter Druck, ein Treffer blieb dem Team von Trainer Micha Skorzenski jedoch verwehrt. Kevin Steuke vergab in der 90. Minute die mit Abstand beste Möglichkeit der Gäste. "Das war die beste Halbzeit, die wir je gespielt haben, seit ich beim FCK bin. Es war schon beeindruckend, wie wir Aachen unter Druck gesetzt haben. Leider hat uns das Glück gehfehlt", sagte Decker.

Nichtsdestotrotz haben die Essener mit nur einem Punkt aus vier Spielen einen klassischen Fehlstart hingelegt. Vor allem die bittere 1:2-Heimpleite gegen Rot Weiss Ahlen wiegt schwer, zumal die Krayer in dieser Partie drei verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen hatten. Wie lange die Leistungsträger Romas Dressler, Emre Yesilova und Ilias Elouriachi ausfallen werden, steht noch nicht fest. Nichtsdestotrotz erwartet Decker, dass starke Leistungen wie in Aachen keine Ausnahme bleiben. "Es kann nicht sein, dass die Jungs Topleistungen abliefern, wenn sie vor einem großen Publikum auflaufen. Die Mannschaft muss dieselbe Einstellung an den Tag legen, wenn nur 200 Zuschauer vor Ort sind. Ansonsten wird es in dieser Liga sehr schwer für uns", mahnt Decker.

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