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Schalke II
Lehrstunde vom Vorjahresmeister

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FC Schalke 04 II, Borussia Mönchengladbach II, Malte Berauer, Saison 2015/16, FC Schalke 04 II, Borussia Mönchengladbach II, Malte Berauer, Saison 2015/16
FC Schalke 04 II, Borussia Mönchengladbach II, Malte Berauer, Saison 2015/16, FC Schalke 04 II, Borussia Mönchengladbach II, Malte Berauer, Saison 2015/16 Foto: Benjamin Neumann
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Die U23 von Schalke 04 war bei der 2:5 (0:2)-Heimniederlage gegen die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach chancenlos.

Die Enttäuschung stand den Schalker Spielern nach dem Schlusspfiff förmlich ins Gesicht geschrieben. Nach zwei Auswärtsspielen mit einer Punkteausbeute von einem Zähler sollte bei der Heimpremiere gegen Mönchengladbach II der erste Saisonsieg eingefahren werden. Doch nach 90 Minuten stand auf der Anzeigetafel im Bottroper Jahnstadion ein 2:5, mit dem die Mannschaft von Trainer Jürgen Luginger fast schon gut bedient war. Denn die Gäste waren in allen Belangen überlegen und zeigten mit ansehnlichem Fußball, warum sie letztes Jahr die Meisterschaft gewannen.

Vor 250 Zuschauern brachten Marlon Ritter (20.) und Djibril Sow (23.) die Gladbacher mit einem Doppelschlag auf die Siegerstraße, ehe der agile Kevin Holzweiler mit Wiederanpfiff den dritten Treffer beisteuerte (46.). Zwar gelang Tjorben Uphoff nach einem Eckball das zwischenzeitliche 1:3 (57.), doch Giuseppe Pisano (60.) und der eingewechselte Michel Lieder (69.) beseitigten kurze Zeit später die letzten Zweifel an einem Auswärtserfolg der Jungfohlen. Für den Schlusspunkt sorgte schließlich Aleksei Gasilin, der aus Schalker Sicht aber nur noch Ergebniskosmetik betrieb (88.).

"Wir haben ein schlechtes Spiel gemacht. Wenn man bei solchen Temperaturen nach 20 Minuten 0:2 hinten liegt, ist das denkbar ungünstig", betonte Luginger und schob nach: "Wir müssen die Fehler schnell wieder abstellen." Vor allem in der Defensive leisteten sich die Schalker immer wieder haarsträubende Aussetzer, die von den Gladbachern teilweise nicht ausgenutzt wurden. So hatte Holzweiler nach einem Fehlpass von Tanju Öztürk in der 38. Minute die große Chance auf das vorzeitige 3:0. Aber der Flügelspieler konnte einen Querpass nicht richtig verarbeiten und schoss den Ball aus fünf Metern über das Tor von Christian Wetklo.

"Wir hätten vielleicht noch zwei oder drei Tore mehr schießen können", sagte André Schubert daher nach der Partie. Mit der Leistung seiner Mannschaft war der Trainer der Borussia allerdings sehr zufrieden: "Wir haben das Spiel nach 15 Minuten gut in den Griff bekommen und danach sehr schöne Treffer erzielt. Mit dem ersten und zweiten Tor sind wir sicherer geworden und haben uns mehr zugetraut. Ich hätte mir aber gewünscht, dass wir unseren Ballbesitz in den letzten 15 Minuten cleverer ausspielen und so kein Gegentor mehr bekommen. Das ist ärgerlich und das können wir besser machen."

Die erste Gelegenheit dazu haben die Gladbacher bereits am Dienstag beim Heimspiel gegen den Aufsteiger Wegberg-Beeck. "Von der Tabellenkonstellation sind wir sicherlich der Favorit. Aber es ist klar, dass die das Messer zwischen den Zähnen haben und um ihr Leben rennen werden. Wenn wir so konzentriert und konsequent spielen wie gegen Schalke, dann werden wir auch das Spiel gewinnen", blickt Schubert voraus. Für Luginger gilt es in den nächsten zwei Tagen, seine Spieler wieder aufzurichten. Denn am Mittwoch wartet mit Rot-Weiß Oberhausen wieder ein großes Kaliber der Regionalliga auf die Königsblauen.

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