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Was verändert sich noch am Kader?

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Borussia Dortmund, BVB, Kevin Großkreutz
Borussia Dortmund, BVB, Kevin Großkreutz Foto: firo
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Es kam nicht überraschend, als Michael Zorc dem „kicker“ sagte, dass es noch „die eine oder andere Veränderung“ am BVB-Kader geben werde.

Doch indem es der Sportdirektor ausgesprochen hat, wurden aus wahrscheinlichen Änderungen definitive. Fragt sich nur, wie diese aussehen.

Der Großteil der Spieler, die noch für einen Abgang in den letzten Tagen des Sommertransferfensters in Frage kommen, ist offensichtlich. Moritz Leitner und Kevin Großkreutz wurden auch für die beiden anstehenden Play-Off-Spiele gegen Odds BK aus Norwegen nicht nominiert und besitzen ähnlich schlechte Aussichten auf Pflichtspieleinsätze wie der aktuell verletzte Oliver Kirch. Sie stehen ganz hinten in der Rangfolge der 24 Feldspieler, die offiziell zum Profikader der Borussia gehören. Interessenten sollten sich für alle finden, einen konkreten gibt es angeblich schon. Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, soll die Eintracht an Großkreutz interessiert sein und bereits erste Gespräche mit dem Ur-Dortmunder geführt haben.

Wenn er zu 100 Prozent fit wäre, würde es keine Diskussion über die Position von Jakub Blaszczykowski geben. Doch der Pole, der nach muskulären Problemen seit Anfang August wieder im Training ist, hat seine volle Leitungsstärke schon länger nicht mehr erreicht. Und so ist es kein Wunder, dass der 29-Jährige in den vergangenen Wochen immer wieder im Fokus von Wechselspekulationen stand. Dass Blaszczykowski – seit 2007 in Dortmund und damit einer der dienstältesten Borussen – den BVB bis zum 31. August noch verlässt, kann nicht mehr ausgeschlossen werden. Ein kleiner Trost für die Fans, bei denen Blaszczykowski sehr beliebt ist: zum FC Schalke 04 wird er nicht wechseln.

Tuchel will Weidenfeller halten

Und dann wäre da ja noch Roman Weidenfeller. Der 35-Jährige Keeper ist inzwischen offiziell die Nummer zwei. Als Thomas Tuchel nach dem Gladbach-Spiel im ZDF-Interview gefragt wurde, ob der erfahrene Keeper nun noch gehen wird, antwortete der Trainer: "Das kann ich nicht ausschließen, aber ich würde mir wünschen, dass es auf gar keinen Fall passiert." Zudem garantierte Tuchel, dass Weidenfeller auf jeden Fall Pflichtspieleinsatz bekommen würde. Die ersten beiden bereits in den Play-Offs zur Europa League.

Sollte Weidenfeller doch noch gehen, benötigt der BVB einen neuen Keeper. Ansonsten gibt es wenige Positionen, auf denen echter Bedarf für Neuzugänge besteht. Eine zusätzliche Option für den Sturm könnte nicht schaden und ist der wahrscheinlichsten Zugang. Doch es ist ebenso möglich, dass sich Zorcs Äußerung nur auf Abgänge bezog. Denn die Mannschaft funktioniert. Das hat sie gegen Gladbach eindrucksvoll bewiesen.

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