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Großkreutz-Eigentor verhindert Punktgewinn

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SC Verl, Kevin Großkreutz, BVB U23, Saison 15/16, SC Verl, Kevin Großkreutz, BVB U23, Saison 15/16
SC Verl, Kevin Großkreutz, BVB U23, Saison 15/16, SC Verl, Kevin Großkreutz, BVB U23, Saison 15/16 Foto: Tillmann
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Durch ein Eigentor von Kevin Großkreutz verliert die U23 von Borussia Dortmund nach einer guten Vorstellung mit 1:2 gegen den SC Verl.

"Da kann Kevin nicht viel machen", nahm Philipp Hanke seinen Mitspieler im Anschluss an die Partie gleich in Schutz. Großkreutz hatte zuvor einen Schuss von Daniel Mikic unglücklich ins eigene Tor befördert. Nur wenige Sekunden zuvor war der Dortmunder Reserve der Ausgleich gelungen. In der 67. Spielminute nutzte Mitsuru Maruoka die Unordnung in der Verler Defensive aus und ließ Torhüter Sebastian Lange aus kurzer Distanz keine Abwehrchancen. Die Gäste waren nach der Pause durch einen Foulelfmeter in Führung gegangen, den Manuel Rasp sicher verwertete.

"Die schießen zwei oder drei Mal auf das Tor und gewinnen", ärgerte sich Hanke im Anschluss über die unglückliche Niederlage. Der Blondschopf wurde nach einer Stunde für Rechtsverteidiger Nico Knystock eingewechselt und nutzte seine Einsatzzeit eindrucksvoll. Durch seine Schnelligkeit sorgte er immer wieder für Unruhe in der Abwehrreihe von Verl, die bis dahin nicht wirklich gefordert worden ist. "Über die Außenbahnen haben wir sehr viel Druck aufbauen können und haben uns auch Torchancen erspielt. Am Ende fehlte einfach noch ein Tor", weiß Hanke woran es gehapert hat. Der Neuzugang von Westfalia Rhynern hat sich für mehr empfohlen, eine offene Kampfansage an seine Konkurrenten gibt es vom 22-Jährigen trotzdem nicht: "Ich muss weiter an mir arbeiten und im Training Gas geben. Den Rest entscheidet der Trainer.

Erst ein Tor konnte der BVB in den beiden Regionalliga-Auftritten erzielen, zu wenig für eigenen Ansprüche. Der jungen Mannschaft fehlt es vor dem Tor häufig an der nötigen Kaltschnäuzigkeit, Verls Trainer Andreas Golombek glaubt allerdings, dass sich das bald ändern wird: "Die Jungs werden lernen abgeklärter zu agieren und dann wird das eine richtig starke Mannschaft. Viele Teams werden dem Dauerdruck nicht standhalten können." Tatsächlich hatte der BVB deutlich mehr Spielanteile als der SC Verl, scheiterte vor dem Tor aber häufig an den eigenen Nerven.

"Wir müssen an unserer Bilanz arbeiten", hofft Borussia-Coach David Wagner, dass seine Elf schon bald die ersten Punkte einfahren kann. Der nächste Gegner, Viktoria Köln, hat es allerdings in sich. Anders als der BVB tankten die Kölner noch einmal gehörig Selbstvertrauen. Mit 2:1 setze sich die Elf von Trainer Tomasz Kaczmarek im DFB-Pokal gegen den Zweitligist 1. FC Union Berlin durch.

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