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Der Boateng-Spuk ist noch nicht vorbei - UPDATE!

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Kevin-Prince Boateng, FC Schalke 04.
Kevin-Prince Boateng, FC Schalke 04. Foto: firo.
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Kevin-Prince Boateng steht vor dem Wechsel zum Sporting CP - aber eine Einigung wird noch etwas auf sich warten lassen.

Viele Schalke-Fans dürften schon sehnsüchtig auf die offizielle Bestätigung warten - doch bis der Wechsel von Kevin-Prince Boateng zu Sporting Lissabon spruchreif ist, ist noch etwas zu tun. Zwar reiste der auf Schalke gescheiterte Mittelfeld-Star am Dienstag tatsächlich in die portugiesische Hauptstadt - Meldungen, dass nur noch der Medizincheck absolviert werden müsse, wollte Horst Heldt gegenüber der WAZ jedoch nicht bestätigen.

Am Mittwochmittag kursierten dann neue "Schreckensmeldungen": Wie die portugiesischen Zeitung "Correio da Manhã" berichtet, sei der Wechsel geplatzt! Grund: Boateng habe sei bei der ärztlichen Untersuchung durchgefallen - so wie zuvor schon die Teamkollegen Sidney Sam (in Frankfurt) und Felipe Santana (Köln). Diese Nachricht wurde allerdings ebenfalls umgehend dementiert - so vermeldete es zumindest die "Bild" unter Berufung auf Boatengs Berater.


Wie auch immer: Nach RS-Informationen gab es zwischen Schalkes Manager und den Verantwortlichen des "Sporting Clube de Portugal" ohnehin noch keine konkreten Gespräche über die Ablösemodalitäten. Auch wenn sonnenklar ist, dass der 28-Jährige bei den Königsblauen keine Zukunft mehr hat, könnten sich die Verhandlungen als schwierig erweisen. Die Frage ist, wie weit Schalke dem aufnehmenden Verein entgegen kommt. Der verletzungsanfällige Boateng gilt vor allem aufgrund seines hohen Gehaltes als schwer vermittelbar - die Gelsenkirchener werden wohl oder übel einen Teil seines Salärs übernehmen oder dem ausgemusterten Kicker eine stattliche Abfindung zahlen müssen.

Der Spuk ist also noch nicht vorbei. So gilt auf Schalke in der Causa Boateng weiterhin: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Den noch bis 30. Juni 2016 laufenden Vertrag bei den Knappen aussitzen, wolle aber auch der gebürtige Berliner nicht, versicherte Heldt.

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