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Velbert - Köln II
Keine Tore, aber viele zufriedene Gesichter

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Velbert - Köln II: Velbert in der Abwehr stabil
Foto: Thorsten Tillmann
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Aufsteiger SSVg Velbert meldet sich mit einem 0:0 gegen die U21 des 1.FC Köln in der Regionalliga zurück. Grund genug für einige Velberter, zufrieden zu sein.

Es war kein fußballerischer Leckerbissen vor 780 Fans an der Velberter Sonnenblume. Torlos gehen die Wege des Aufsteigers SSVg Velbert und der U21 des 1.FC Köln auseinander. Ein gerechtes Unentschieden, das weder Sieger noch Verlierer verdient gehabt hätte. Denn beide Teams zeigten eine engagierte und konzentrierte Abwehrarbeit und ließen dementsprechend wenig zu. Doch im Angriff ist noch viel Luft nach oben. Wenig Chancen und wenig zielstrebige Aktionen zum Tor sorgten für eine teils zähe Partie.

Eine Partie mit wenig echten Torchancen

Schon zu Beginn wurde das große Risiko vermieden und der Ball lieber einmal mehr durch die eigenen Reihen laufen gelassen. Das sorgte zwar für viel Ballbesitz aber eben auch wenig Erfolg. Die beste Chance vergab Lukas Scepanik gleich zu Beginn der Partie, als er recht frei vor Velberts Keeper Philipp Sprenger zu lange brauchte und so Marius Schultens für Velbert dazwischen kam. Bis zur Pause nahm der Gast aus Köln das Heft in die Hand und ließ den Ball viel durch die eigenen Reihen laufen, doch den entscheidenden Pässen fehlte die Genauigkeit. Velbert präsentierte sich kompakt und schaltete nach eigenem Ballgewinn schnell um. Aber auch das ohne großen Erfolg, ein Tor wollte nicht fallen.


Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild. Wenig Torraumszenen, dafür viele Aktionen im Mittelfeld: Ballgewinn, Ballverlust, Ball im Aus. So oder so ähnlich. Doch mit zunehmender Spieldauer entwickelte sich eine bessere Begegnung. Vor allem gegen Ende der Partie drückten die Hausherren noch einmal, aber Köln stand sicher. So blieb es am Ende bei einem leistungsgerechten Unentschieden, mit dem alle Beteiligten leben können. SSVg-Trainer André Pawlak war nach der Partie zufrieden: "Wir haben wenig zugelassen und hinten zu Null gespielt. Insgesamt war es ein guter Auftakt für uns."

Das sah sein Kapitän Niklas Andersen ähnlich: "Wir können damit leben, wir standen gut und haben wenig zugelassen. Darauf können wir aufbauen." Auf Seiten der Gäste kann man mit dem Ergebnis auch leben. Torwart Daniel Mesenhöler betonte: "Der Platz war schwierig zu bespielen, deshalb hatten wir einige Stockfehler drin. Aber sowas gehört dazu. Ich denke, dass wird in den nächsten Spielen noch besser werden." Auch Kölns neuer Coach kann dem 0:0 zu seinem Einstand ein bisschen was abgewinnen: "Beide Teams hatten ihre Chancen, aber beiden ist am Ende ein bisschen die Luft ausgegangen. Wir sind zufrieden, auch weil wir viele Spieler haben spielen lassen, die zum ersten Mal in der Regionalliga aufgetreten sind. Ich mache hinter das Spiel einen grünen Haken."

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