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Farfan soll noch mal in die Arena kommen

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Jefferson Farfan, Jefferson Farfan
Jefferson Farfan, Jefferson Farfan Foto: firo.
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Der FC Schalke 04 möchte den Peruaner Jefferson Farfan am liebsten vor dem Testspiel am Sonntag gegen den FC Twente Enschede verabschieden.

Wenn alles glatt läuft, können die Fans des FC Schalke 04 einem ihrer liebsten Spieler der vergangenen Jahre am Sonntag einen standesgemäßen Abschied bereiten: Schalke hat eine Anfrage an den Klub Al-Jazira Abu Dhabi gestellt, ob Jefferson Farfan zur Saisoneröffnung in die Arena kommen darf. „Wir würden Jefferson gerne zusammen mit unseren Fans verabschieden, und er würde auch gerne kommen“, berichtet Manager Horst Heldt.

Die Chancen auf eine schöne Abschieds-Party stehen nicht schlecht, da Al-Jazira gerade in Österreich im Trainingslager ist und die Anreise für Farfan entsprechend kurz wäre. Allerdings hatte der Wüsten-Klub das Freigabe-Gesuch bis Freitagnachmittag noch nicht beantwortet. „Wenn es am Sonntag nicht klappt“, sagt Heldt, „werden wir das zu einem anderen Termin machen. Jefferson hat nach sieben Jahren auf Schalke einen schönen Abschied verdient.“ Die Party wäre ein Höhepunkt vor dem Testspiel gegen Twente Enschede (Anstoß 17.30 Uhr), das den Schalke-Tag abrunden soll.

Für Schalke-Trainer Breitenreiter ist der Test die Generalprobe

Für Trainer André Breitenreiter ist das Spiel gegen den holländischen Ehrendivisionär die Generalprobe, bevor es in einer Woche (8. August) mit dem Pokalspiel in Duisburg ernst wird. Gespannt darf man vor allem darauf sein, wie seine erste Elf in Mittelfeld und Angriff aussehen wird, denn nach der Vorbereitung sind alle Offensivspieler fit – auch Eric Maxim Choupo-Moting soll am Sonntag nach überstandener Magen-Darm-Grippe wieder spielen. Und Sidney Sam schob an den beiden freien Tagen Sonderschichten, um seinen Rückstand aufzuholen.

Breitenreiter will bei seinem Spielsystem zwar flexibel bleiben und hat in der Vorbereitung auch ein 4-1-4-1- sowie ein 4-2-3-1-System getestet. Aber nach der Verpflichtung von Franco Di Santo deutet vieles darauf hin, dass er zunächst auf ein 4-4-2 mit Klaas-Jan Huntelaar und Di Santo als Doppelspitze setzt. In diesem Fall könnten Julian Draxler (links) und Leon Goretzka (rechts) die offensiven Außenpositionen besetzen.

In der Hinterhand hätte Schalke dann noch Max Meyer, Eric Maxim Choupo-Moting, Leroy Sané und Sidney Sam – eine solche Auswahl hat Schalke selten gehabt. Breitenreiter hofft jedenfalls: „Ich denke, dass wir sehr gut aufgestellt sind und für Furore sorgen können.“

Und das auch ohne Jefferson Farfan – den Stürmer, der sieben Jahre am meisten für Furore gesorgt hat. Und nun verabschiedet werden soll.

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