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LEV leitet nächste Runde des Sommerstreits ein

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Eishockey, Füchse Duisburg, Herner EV, EV Duisburg, Saison 2014/2015, Eishockey, Füchse Duisburg, Herner EV, EV Duisburg, Saison 2014/2015 Foto: Tillmann
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Der Sommerstreit zwischen dem LEV NRW und den drei Oberliga-Nord-Klubs aus Essen, Duisburg und Herne geht weiter.

Nun kündigt der Landes-Eissport-Verband Nordrhein-Westfalen an, das Nachprüfungsverfahren wegen der angeblich nicht korrekten Lizenzierung der Füchse, Moskitos und des HEV wieder aufzunehmen. Dieses war in der vorigen Woche vorerst unterbrochen worden, einen vom LEV angestrebten "Kompromissvorschlag" lehnten die drei Vereine ab.

Hier die Pressemitteilung des LEV im Wortlaut: "Als die Verhandlungen gegen die Vereine Moskitos Essen, EV Duisburg und Herner EV am Freitag, dem 4. Juli 2015 vor dem Spielgericht des Eissport-Verbandes NRW zu später Stunde auf Wunsch aller beteiligten Parteien unterbrochen wurden, da keimten Hoffnungen auf dass ein einvernehmlicher Kompromiss gefunden werden könnte. Während der Verhandlung war der Eindruck entstanden, die Vereine wären durch den DEB dahingehend getäuscht worden, dass sie sich mit den Nachwuchsmannschaften zwar beim DEB anmelden sollten, die Meldungen aber an den LEV NRW weitergegeben würden. Deshalb brachte der LEV NRW folgenden Vorschlag ins Spiel: Verzicht auf die ausgesprochenen Sperren, Freigabe der drei Seniorenmannschaften für die DEB Oberliga Nord, Rückkehr der jeweiligen Nachwuchsmannschaften in den Spielverkehr des LEV NRW, analog zur der Ligenbildung, die am 10. Mai 2015 mit Zustimmung des DEB Sportdirektors Ernst Höfner in Dortmund erfolgte.

Leider haben sich die Hoffnungen auf diesen Kompromiss nicht erfüllt. Vereinbart wurde, dass die betroffenen Vereine bis Montag, den 13. Juli 2015 verbindlich ihre Zustimmung zu diesem Vorschlag abgeben sollten. Dies ist nicht geschehen, der Anwalt der drei Vereine erklärte kurz vor Ablauf der Beratungsfrist die angedachte vergleichsweise Regelung für gescheitert. Und auch der Deutsche Eishockey-Bund hat keine Signale hinsichtlich einer Kooperationsvereinbarung mit dem LEV NRW gesendet. Daher ist der angedachte Kompromiss vom Tisch und es ist nun unvermeidbar, dass nach der zehntägigen Unterbrechung das Nachprüfungsverfahren vor dem Spielgericht wieder aufgenommen werden muss. „Bei der Unterbrechung konnte man den Eindruck gewinnen, dass alle Parteien mit dem Kompromissvorschlag zufrieden waren. Warum dieser nun nicht angenommen wurde und die Vereine die Beratungsfrist kommentarlos verstreichen liessen, ist aus Sicht des LEV NRW nicht nachvollziehbar. Weiter gehende Spekulationen sind deshalb auch nicht zielführend. Auf jeden Fall wurde die Chance auf eine gütliche Einigung damit vertan“, lautet das Fazit von LEV NRW- Pressesprecher Klaus Picker.

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