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Bundesliga-Legenden zu Gast in Frintrop

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Klaus Fischer Uwe Seeler Willi Lippens Ingo Kuhnke Foto: Friedland
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Wieder einmal lockte Versicherungsagenturchef Ingo Kuhnke die geballte Fußball-Prominenz nach Essen.

Nachdem der mittlerweile knapp drei Jahrzehnte in der Versicherungsbranche aktive Kuhnke vor einigen Jahren bereits Torwartlegende Hans Tilkowski und Geoffrey Hurst, 1966 Schütze des legendären Wembley-Tores, in seinen Hallen begrüßen durfte, reisten nun Klaus Fischer, Willi „Ente“ Lippens und sogar HSV-Urgestein Uwe Seeler in die „Signal Iduna“-Geschäftsräume nach Frintrop. Bevor sich die Versicherungskunden am Samstagnachmittag bei bestem Wetter mit den Altstars austauschen konnten, wurde erst einmal in kleinerem Rahmen gefachsimpelt. Unter der Leitung von Ex-Kommentator Werner Hansch gaben Seeler, Fischer und Lippens aktuelle Einschätzungen über die Situation bei „ihren“ Vereinen zum Besten.

Bei Fischer und Seeler war die Meinung zur letzten Saison auf Schalke sowie in Hamburg einheitlich: "Schlechter geht es ja kaum noch." Der beste königsblaue Bundesliga-Torschütze aller Zeiten setzt seine Hoffnungen in den neuen Trainer: „Nur im Rückwärtsgang kannst du kein Spiel gewinnen. André Breitenreiter denkt offensiv und lässt offensiv spielen.“ Einfach nur „im Mittelfeld rumschwimmen und mal nicht unten reinrutschen“ will „Uns Uwe“ mit dem HSV. „Die machen seit zehn Jahren die gleichen Fehler, das tut irgendwann schon weh. Wir warten jetzt vier, fünf Spiele ab, dann sehen wir, ob wir endlich mal eine Mannschaft haben“, erklärte Seeler.

Einen Seitenhieb in Richtung der Kollegen konnte sich RWE-Ikone Lippens dann auch nicht verkneifen: „Ihr jammert auf hohen Niveau, wenn man das Niveau bei uns sieht, ist es schon traurig. Man kann nur den Zylinder ziehen, dass das Stadion trotzdem immer so voll ist.“

Kuhnke selber wollte mit der Veranstaltung „den treuen Kunden etwas zurückgeben und ihnen die Chance geben, mit solchen Legenden auch mal persönlich in Kontakt zu treten". Wünsche für weitere Jubiläumsgäste hat er für die nächsten Jahre kaum noch. „Eigentlich waren jetzt alle hier, die ich wollte“, bilanzierte er zufrieden.

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Foto: Thorsten Tillmann.
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