Er wird nach absolviertem Medizincheck einen Einjahresvertrag unterschreiben. "Wir freuen uns, dass wir mit ihm eine gestandene Defensivkraft für unser Team gewinnen konnten", sagt Direktor Profifußball Peter Knäbel, "Emir kann dank seiner Erfahrung, seiner sportlichen Qualität und seiner Präsenz auf dem Platz zu einem wichtigen Führungsspieler unserer Mannschaft werden. Zudem kann er gerade auch für unsere jüngeren Spieler eine sportliche Orientierung sein, sie lenken und dabei fördern." Dietmar Beiersdorfer, Vorstandsvorsitzender des HSV, betrachtet die Verpflichtung des Bosniers als wichtige Entscheidung zur sofortigen Leistungssteigerung des Kaders: "Wir haben mit Emir einen ablösefreien Spieler der höchsten Qualitätsklasse verpflichtet, der uns in unserer aktuellen Situation Stabilität geben wird. Wir haben den Vorfall in Leverkusen besprochen und seine Auseinandersetzung mit diesem Thema intern bewertet. Danach haben wir uns für die Verpflichtung entschieden."
Bei Leverkusen gab es für Spahic ein unrühmliches Ende, weil er im Anschluss an die Pokalpartie gegen Bayern München einem eigenen Ordner einen Kopfstoß verpasst hatte.