Im August 2010 wechselte der damals 20-Jährige aus dem spanischen Murcia nach Gelsenkirchen, damals soll eine Ablösesumme von knapp zweieinhalb Millionen Euro geflossen sein. Ein Transfer, der sich aus rein sportlicher Sicht nicht gelohnt hat.
Bei den Knappen absolvierte der heute 25-jährige Linksverteidiger lediglich 12 Bundesliga-Einsätze, dazu vier Spiele in der Champions-League und drei in der Europa-League. In zehn Spielen für die U23 erzielte er zwei Treffer - die Zeit des Spaniers auf Schalke stand wahrlich unter keinem guten Stern.
Im Januar 2013 zog es Escudero deshalb zurück nach Spanien, wo er zunächst aus Leihbasis und später fest beim FC Getafe, einem Erstligisten aus Madrid, spielte. Dort schaffte Escudero den Durchbruch, wurde unumstrittener Stammspieler und spielte sich in die Notizbücher einiger ambitionierter Vereine.
Der Lohn: Ein gut datierter Vertrag beim renommierten FC Sevilla. Zunächst aber wird sich Escudero dort wohl zumeist hinter dem französischen Nationalspieler Benoit Tremoulinas einordnen müssen..