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VfL-Keeper Riemann
Grönemeyer-CD zum Einstand

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VfL Bochum, Manuel Riemann, Neuzugang, Saison 2015/2016, VfL Bochum, Manuel Riemann, Neuzugang, Saison 2015/2016
VfL Bochum, Manuel Riemann, Neuzugang, Saison 2015/2016, VfL Bochum, Manuel Riemann, Neuzugang, Saison 2015/2016 Foto: Ketzer
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Für den vom SV Sandhausen verpflichteten Torhüter Manuel Riemann ist der VfL Bochum eine große Herausforderung.

Kaum hatte der VfL Anfang Mai den Wechsel des Keepers bekanntgegeben, da flatterte ihm mit der Post die „Bochum“-CD von Herbert Grönemeyer ins Haus. Riemann erinnert sich: „Das war ein Geschenk von einer Bekannten, die mich musikalisch auf meine neue Heimat einstimmen wollte.“

Der Schlussmann kommt mit großen Ambitionen. Mit 26 Jahren will er den Kampf um die Nummer eins im VfL-Tor mit Andreas Luthe und Youngster Felix Dornebusch aufnehmen. Selbstbewusst gibt er sein Ziel aus: „Ich will Stammspieler werden.“ Hätte er etwas anderes gesagt, wäre er für Christian Hochstätter und Gertjan Verbeek wohl nicht der Richtige gewesen, da in Bochum immer mehr das Wort Ehrgeiz groß und das Wort Zufriedenheit klein geschrieben werden soll. Riemanns erste Eindrücke von Bochum haben gar nichts mit dem VfL zu tun. Der Torwart verrät: „Privat war ich schon oft in Bochum, allerdings kenne ich das Bermuda-Dreieck nur aus Erzählungen.“ Der Hintergrund: Der Vater seiner Freundin ist Inhaber der Medi-Therme, unweit des Bochumer Ruhrparks.

Von Sandhausen nach Bochum – für Riemann ein Sprung in eine andere Welt. Der Schlussmann erklärt: „Das kann man gar nicht so schnell verarbeiten. Ein imposantes Stadion, eine komfortable Kabine, neue Kollegen, neuer Trainer – das ist alles anders, alles eine Nummer größer.“ Die ersten Einheiten beim VfL hat er genossen. „Ich gehe das Kapitel Bochum sehr positiv an und bin davon überzeugt, dass es auch so bleiben wird.“ Gerne erinnert sich der 26-Jährige an den letzten Spieltag, als ihn die Bochumer Ostkurve nach dem Spiel nicht nur herzlich begrüßte, sondern auch in Sprechchören feierte. „Ich habe den VfL schon früher als einen familiären Klub mit großem Zusammenhalt wahrgenommen. Der Empfang hat mir das bestätigt. Ich war ja während des Spiels in keiner einfachen Situation, denn wir brauchten noch einen Punkt. Dafür hatten die Fans ein sensibles Gespür, das war eine super Geste.“

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