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Schiedsrichter-Spitze wünscht vierten Referee
"Das ist unser Wunsch"

Schiedsrichter-Spitze wünscht vierten Referee
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Der offizielle vierte Mann, der in der Bundesliga seit viereinhalb Jahren eingesetzt wird, ist jetzt auch ein Thema für die zweite Bundesliga. Die Schiedsrichter-Spitzen vom Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wollen die Einführung des vierten Unparteiischen im Unterhaus mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) in Gesprächen überzeugen.

"Das ist unser Wunsch", sagte der Schiedsrichtausschuss-Vorsitzende Volker Roth der Sportbild. Laut Roth hätte sich in den vergangenen Jahren der Einsatz des vierten Mannes an der Seitenlinie bewährt, da seitdem "das Verhältnis zwischen Trainern und Schiedsrichtern deutlich besser geworden ist".

Die Idee der Schiedsrichter mit dem vierten Unparteiischen, wäre auch eine Kostenfrage für die DFL. In der Bundesliga verdient der vierte Schiedsrichter 1800 Euro pro Partie. Hochgerechnet auf eine komplette Saison würden somit 550.800 Euro zusätzliche Kosten auf die DFL zukommen. Aus diesem Grund hatten sich viele Zweitligaklubs in der Vergangenheit gegen einen vierten Offiziellen ausgesprochen.

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