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Oberliga Niederrhein
RevierSport macht den Abstiegscheck

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ETB Schwarz Weiß Essen, Blerton Balaj, Saison 2014/15, Emre Geneli, Niederrheinpokal 2014/15, ETB Schwarz Weiß Essen, Blerton Balaj, Saison 2014/15, Emre Geneli, Niederrheinpokal 2014/15 Foto: Tillmann
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Die Oberliga-Saison 2014/2015 geht in die heiße Schlussphase.

Während es an der Spitze ein spannendes, aber einfach verständliches Duell zwischen Velbert und Wuppertal gibt, muss am Tabellenende gerechnet und gehofft werden.

Zunächst muss jedoch geklärt werden, wie viele Vereine den Gang in die Landesliga antreten müssen: Weil aus der Regionalliga höchstens zwei Teams vom Niederrhein absteigen können (FC Kray, KFC Uerdingen), verringert sich die Zahl der möglichen Absteiger auf maximal fünf. Dieses Szenario ist jedoch unrealistisch, weil es nur greift, wenn es Kray und Uerdingen erwischen sollte und weder Velbert, noch der WSV ihr Aufstiegsrecht wahrnehmen. Doch wer hat am Ende die besten Chancen drinzubleiben? RS macht den Abstiegscheck:

In Nievenheim werden schon Pläne für die Landesliga geschmiedet. Nach nur einem Punkt aus zwölf Spielen haben die Dormagener die Reißleine gezogen und sich von Trainer Marko Niestroy getrennt. Thomas Bahr, den der VdS bereits vor einigen Wochen als Nachfolger für den aus beruflichen Gründen ausscheidenden Niestroy präsentiert hatte, übernimmt.

Der VfB Homberg muss sich ebenfalls langsam mit dem Gang nach unten anfreunden. Im Endeffekt war die Hinrunde mit mickrigen neun Zählern zu schwach, die große Aufholjagd blieb aus, auch wenn die Mannschaft vom scheidenden Günter Abel die Rote Laterne an Nievenheim abgetreten hat. Selbst mit 18 Punkten aus den verbleibenden Partien dürfte dem VfB nicht mehr zu helfen sein.

Wahre Experten beim Thema Aufholjagd sind die Sportfreunde Baumberg. Schon in den vergangenen beiden Jahren haben sie aus schwierigen Ausgangslagen die Klasse am Ende gehalten. Immer mit dabei: Coach Salah El Halimi, der letztes Jahr als Übergangstrainer mit einer Siegesserie den Klassenerhalt eintütete. Ob dieses Kunststück erneut gelingt, darf bezweifelt werden. Die unglückliche 0:1-Niederlage gegen den ETB sowie das 3:3-Remis haben sehr geschmerzt.

Über den Erhalt der MSV-Reserve dürfte sich derweil der SV Sonsbeck am meisten geärgert haben, schließlich hätten sie beim Rückzug der kleinen Zebras den ersten Nicht-Abstiegsplatz inne. Sechs Punkte dürfte für die junge Truppe von Trainer Thomas Geist eine zu hohe Hürde sein.

Der ETB hat sich in der Rückrunde aus dem Abstiegskampf herausgekämpft. 17 Punkte aus elf Spielen bedeuteten den Vormarsch vom vorletzten Platz bis ans untere Mittelfeld heran. Zu verdanken ist das in erster Linie Coach Mircea Onisemiuc, der aus wenig oberligareifem Personal und allen Unruhen zum Trotz eine Mannschaft geformt hat, die den Klassenerhalt bewerkstelligen wird.

Beim SC Kapellen-Erft hat der Klassenerhalt einen Namen: Benjamin Schütz. Der zu Saisonbeginn von TuRU zurückgekehrte Offensivmann hat die Kapellener mit zehn Rückrundentoren fast im Alleingang zum Klassenerhalt geschossen. Gleich fünfmal schaffte er es in die RS-Elf des Tages. Nur die vermeintlich positive Ausgangsposition könnte am Ende zum Stolperstein werden – aber auch nur, wenn gegen Nievenheim am Sonntag verloren wird.

RevierSport legt sich damit fest: Schwarz-Weiß Essen und Kapellen-Erft können am Saisonende den Klassenerhalt feiern. Sonsbeck, Baumberg, Homberg und Nievenheim steigen ab.

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