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1. FC Saarbrücken
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Wenige Tage vor dem ersten Saisonspiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden am Freitag (17.45 Uhr/ARD und MagentaSport) haben die 20 Vereine der 3. Fußball-Liga 456 Transfers getätigt - also auf dem hohen Niveau der Vorjahre. Allerdings haben die Drittligisten nach dem Saisonstart am Wochenende weniger Zeit, bis zum Ende des Transferfensters am 5. Oktober personell nachzubessern - nämlich nur zwei Wochen statt wie sonst üblich mehr als einen Monat.
Dabei mussten wie gewohnt vor allem die Zweitliga-Absteiger einen großen personellen Umbruch vollziehen. Bei Dynamo Dresden kamen 18 und gingen 20 Spieler. Der SV Wehen Wiesbaden verabschiedete sogar 22 Profis, verpflichtete aber erst zehn Neuzugänge.
Bei den vier Aufsteigern aus der Regionalliga gab es in diesem Sommer mehr Bewegung als sonst. Vor allem Drittliga-Debütant Türkgücü München rüstete beachtlich nach. Die prominentesten Zugänge verzeichneten der FC Ingolstadt, der Marc Stendera von Hannover 96 verpflichtete sowie der FC Viktoria Köln, der Marcel Risse vom Bundesligisten 1. FC Köln auslieh.
Drittliga-Meister FC Bayern München II hat mit Oliver Batista Meier (SC Heerenveen), Lars Lukas Mai (Darmstadt 98), Sarpreet Singh (1. FC Nürnberg/alle verliehen) sowie Kwasi Okyere Wriedt (Willem II Tillburg) gleich mehrere Spieler abgegeben, die schon bei den Profis zum Einsatz kamen. Der 1. FC Magdeburg kassierte für den bereits in der Vorsaison verliehenen Marius Bülter vom 1. FC Union Berlin nun geschätzte 1,5 Millionen Euro Ablöse, der 1. FC Kaiserslautern für U21-Nationaltorhüter Lennart Grill sogar knapp zwei Millionen Euro von Bayer Leverkusen. dpa
