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Westfalenliga II
3:1! Wanne-Eickel verteidigt sich italienisch zum Sieg

Foto: Thorsten Tillmann
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Wanne-Eickel gewann das Spiel der Tabellennachbarn gegen Erkenschwick mit 3:1 (3:0) und behauptete den vierten Tabellenplatz der Westfalenliga-Staffel II. Während den Gästen aus Recklinghausen die Durchschlagskraft nach vorne fehlte, zeigte sich die DSC effizient und mit allen Wassern gewaschen.

Zum 30. Spieltag der Westfalenliga Staffel II empfing die DSC Wanne-Eickel in der Mondpalast-Arena die SpVgg Erkenschwick und gewann unter dem Strich verdient mit 3:1 (3:0). Das Heimteam in Gelb und Schwarz erwischte dabei einen Traumstart und ging mit dem ersten Eckball des Spiels bereits nach zwei Minuten in Führung, nachdem Innenverteidiger Davide Basile völlig freistehend am Elfmeterpunkt hochstieg und den Ball ins lange Eck köpfte.

Die Gäste zeigten sich zuerst wenig geschockt und erspielten sich in der Folge die nächsten beiden Torchancen. Zehn Minuten später jedoch der zweite Treffer der Partie. Erneute Ecke von rechts geschlagen von Sebastian Westerhoff, und schon wieder klingelt es im Kasten von Gästekeeper Philipp Kunz. Dieses Mal war es Innenverteidigerkollege Christian Melchner, der am höchsten stieg und den Ball ins Tor köpfte. Ganz zum Unmut vom Erkenschwicker Trainer Ahmet Inal. Schließlich hatte er vor dem Spiel vor der Standardstärke der Herner gewarnt: „Wir wussten, wie sie reinlaufen werden. Es ist ziemlich traurig, dass wir solche Gegentore bekommen“.

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Spätestens der Treffer zum 3:0 durch Dawid Ginczek in der 28. Minute gab dem DSC Rückenwind. Das sowieso schon sehr defensiv eingestellte Team vom zum Saisonende scheidenden Cheftrainer Holger Flossbach konnte sich spätestens von da an auf das Verteidigen konzentrieren und versuchte nur noch vereinzelt, Nadelstiche zu setzen. Im zweiten Durchgang erhöhten die Gäste als Reaktion darauf ihre Offensivbemühungen und zogen das Tempo an. In der 57. Minute wechselte sich Trainer Ahmet Inal dann selber ein, um im gegnerischen Strafraum für noch mehr Präsenz zu sorgen. Dies schien auch zu helfen, nur drei Minuten später erzielte Bernad Gllogjani den Anschlusstreffer. Doch auch ein Platzverweis für DSC-Akteur Dzenan Pilica und weitere gute Torgelegenheiten halfen den Erkenschwickern nicht, das Ergebnis zu korrigieren.

„Wir waren sicherlich überrascht über die defensive Ausrichtung des Gegners“, kommentierte Inal die Spielweise der Hausherren, welche über weite Strecken des Spiels mit einer Fünferkette tief in der eigenen Hälfte verteidigten. „Spielerisch waren wir die bessere Mannschaft, doch Fußball ist ein Ergebnissport“, befand er sichtlich angefressen über die vorherige Leistung seiner Mannschaft. In gewisser Weise pflichtete ihm sein Gegenüber Holger Flossbach zu: „Vor einem Jahr haben wir hier gegen Erkenschwick ein gutes Spiel gemacht und trotzdem verloren. Diesmal wollten wir unbedingt ein gutes Ergebnis erzielen und den vierten Tabellenplatz verteidigen. Das ist uns gelungen, das ist das einzige was zählt“ gab er erleichtert zu Protokoll.

Autor: Cedric Spielhoff

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