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ISERLOHN ROOSTERS: Sponsorenzahl wächst stetig
Präsentation des neuen Coaches lässt weiter auf sich warten

ISERLOHN ROOSTERS: Sponsorenzahl wächst stetig
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Bester Laune konnte Wolfgang Brück, Boss des Iserlohner EC, die Jahreshauptversammlung des Klubs bestreiten. „Verein und GmbH haben wieder einmal einen Überschuss erwirtschaftet. Während die Roosters-GmbH einen Gewinn in Höhe von 7121,92 Euro ausweisen konnte, verbuchte der Verein als Anteilseigner der GmbH einen Überschuss von 899,26 Euro“, erklärte Brück.

Auch wenn das Verpassen von Platz zehn die Fans schmerzte, die Roosters-Führung ist mit der abgelaufenen Spielzeit sehr zufrieden. „Wir konnten die Sponsoreneinnahmen steigern. Mit dem Zuschauerdurchschnitt bin ich angesichts des wenig fanfreundlichen Spielplans zufrieden“, bilanzierte Brück. „Platz zwölf mit 70 Punkten bedeutet die zweitbeste Ausbeute in der gesamten DEL-Geschichte. Klar ist, dass sich eine Niederlagenserie wie im vergangenen Jahr nicht wiederholen darf.“ Zwei Verteidiger und ein Stürmer sollen noch verpflichtet werden. Spätestens zu Beginn der Vorbereitungszeit will der IEC-Chef auch den neuen Trainer präsentieren.

In Sachen Saisonziel wollte Brück sich nicht festlegen. „Die Fans sollen am Ende sagen können, die Mannschaft habe alles gezeigt“, verzichtete der Roosters-Boss auf eine klare Vorgabe. Von den Fans forderte Brück Fairness im Umgang mit dem Team Man dürfe nur das erwarten, für das man auch zahlen könne. Man stehe schließlich noch immer auf Rang 13 der DEL-Geldtabelle. Die Chancen, dass die Roosters diesen Platz vielleicht verlassen können, stehen günstig. Denn der Geschäftsführer konnte auch zwei neue Hauptsponsoren für die kommende Spielzeit vorstellen. Das niederländische Unternehmen „Cobar“ und die „GEVAG Schrauben GmbH“ aus Hagen werden auf dem Trikot der Roosters sowie an weiteren Orten in der Eissporthalle werben. Damit wächst die Zahl der Hauptsponsoren von drei auf fünf. Bisher gehörten lediglich die Privatbrauerei Iserlohn, Balver Zinn und die Märkische Bank zum Kreis der Top-Geldgeber bei den Iserlohn Roosters.

Zum Ende der Versammlung beantwortete der Roosters-Boss noch zwei besonders drängende Fragen der Fans. „Wir werden versuchen, Michael Wolf am Seilersee zu behalten, um auch in Zukunft Mannschaften um ihn herum bauen zu können. Unsere Prinzipien werden wir dafür aber nicht verletzen“, lautete die knappe und deutliche Antwort zum Stand der Verhandlungen. Zudem schloss Brück ein Comeback von Brad Purdie am Seilersee definitiv aus. Seine Position sei bereits vergeben.

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