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Mourinhos Attacken gegen Ferguson haben Folgen

Mourinhos Attacken gegen Ferguson haben Folgen
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Die verbalen Attacken von Erfolgstrainer Jose Mourinho gegen seinen Kollegen Sir Alex Ferguson bleiben nicht ohne Folgen. Der Portugiese ist vom englischen Verband angeklagt worden und muss sich nun rechtfertigen.

Erfolgstrainer Jose Mourinho ist beim englischen Verband in Ungnade gefallen. Wegen seiner verbalen Attacken gegen seinen Kollegen Sir Alex Ferguson von Manchester United muss sich Mourinho, derzeit mit Chelsea auf Platz eins der englischen Premiere League, nun vor dem Verband rechtfertigen. Der Portugiese ist wegen ungebührlichen Verhaltens angeklagt und hat noch bis zum 14. Februar Zeit, sich zu den Vorwürfen zu äußern.

Mourinho hatte nach dem 0:0 im Halbfinal-Hinspiel des Liga-Pokals Ferguson indirekt vorgeworfen, in der Halbzeitpause Druck auf Schiedsrichter Neal Barry ausgeübt zu haben. "Ich fange gerade an, den englischen Fußball zu verstehen. Mit Druck und cleveren Worten kann er die Schiedsrichter offenbar ein bisschen zum Zittern bringen", hatte Mourinho dem klubeigenen Fernsehsender Chelsea TV gesagt, ohne dabei jedoch den Namen Fergusons in den Mund zu nehmen: "Es ist keine Frage der Integrität, wenn eine Person mit sehr großem Prestige im englischen Fußball eine andere Person mit wenig Prestige so beeinflusst."

Am Mittwoch hatte Chelsea das Rückspiel bei ManU in Old Trafford 2:1 gewonnen und war ins Endspiel am 27. Februar im Millennium Stadium in Cardiff gegen den FC Liverpool eingezogen. In der Premier League haben die "Blauen" an der Spitze zehn Punkte Vorsprung, im englischen Pokal und in der Champions League, in der sie im Achtelfinale auf den FC Barcelona treffen, sind die Londoner ebenfalls noch aussichtsreich im Rennen.

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